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Rathaus-Nachrichten Bitburg
Ausgabe 10/2024
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Kunst im Königswäldchen der Stadt Bitburg

Nach dem Dürrejahr 2022 weisen viele Rotbuchen und Kiefern im Königswäldchen der Stadt Bitburg Dürreschäden auf. Teilweise sind Kronenäste dürr, teilweise sterben ganze Bäume ab. Das Holz der Rotbuche ist nicht dauerhaft, es kommt zu Astabbrüchen, Kronenbrüchen und zu umstürzenden Bäumen.

Da die Wanderwege im Königswäldchen durch die Bestände laufen, wurde zum Schutz der Waldbesucher ein Teil der Wanderwege gesperrt und eine Ausweichstrecke hergerichtet.

Die Herstellung der Verkehrssicherheit durch Fällen aller betroffenen Bäume erscheint der Stadt Bitburg nicht als der geeignete Weg.

Die Stadträtin Agnes Hackenberger hatte angeregt, ein Kunstprojekt im Königswäldchen zu verwirklichen. Ein Kunstprojekt aus dem Material der toten Bäume zu erschaffen, verfolgt den Zweck, die Auswirkungen des Klimawandels den Waldbesuchern zu verdeutlichen.

Im Zeitraum 23.3.- 28.3.2024 startet ein Projekt für Jugendliche unter der künstlerischen Leitung von Ben Hirtz und Olivier Rijcken. Beide sind im hiesigen Raum bekannt für ihre künstlerischen Arbeiten in der Natur z.B. Wald der Stadt Kyllburg am Stiftsberg. Auf den Fotos sehe sie Motive der Künstler.

Die Stadt Bitburg unterstützt durch die Mitarbeiter des Forstreviers Bitburg-Steinborn die Arbeiten. Durch die Dr. Hanns-Simon-Stiftung und ggf. weitere Spendenmittel wird das Projekt finanziert. Bürgermeister Joachim Kandels wird das Projekt am 23.03.2024 um 10.00 Uhr im Königswäldchen eröffnen.

Das Haus der Jugend in Bitburg übernimmt die Anmeldung und die Betreuung der Teilnehmer. Frau Anki Maagh von der mobilen Jugendarbeit ist hier die Ansprechpartnerin. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier: