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Rathaus-Nachrichten Bitburg
Ausgabe 14/2024
Nachrichten und Mitteilungen der Stadt Bitburg
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Aus dem Stadtarchiv: Paza benötigt Sannys „opferwillige Pflege“

Paza benötigt Sannys „opferwillige Pflege“

Im März 1902 erhält Johanna Juda von Paza aus Köln einem Brief, in welchem dieser von seiner immensen Regenerationsfähigkeit schreibt, welche er nach einem Arztbesuch aus seiner Sicht bewiesen hat. So schreibt er: „Liebe Johanna, lass ab vom vielen Küssen! Der Doctor glaubt, es zu wissen und dir sagen zu müssen, er bringe Schmerzen an den Zähnen. Gewidmet von deinem treuen Paza, der wie du siehst, noch immer der Alte ist und augenblicklich noch gar nicht daran denkt, sich begründete Sorgen wegen seines Befindens zu machen. G.s.d. im Gegenteil, fühle mich mit allen l. unsrigen recht wohl. Auch unser Hauptgetränk ist Gottlob wieder mit den alten Schatze zur Hand, so dass die völlige Genesung nur eine Frage an wenigen Stunden ist. l. Sanny behalt ich hier bis Sonntag, wo sie mit l. David nach Bitburg reisen kann, trotzdem sie nicht will. [,,,] Muß ihre opferwillige Pflege haben. Gruß und Kuss Euch allen, Paza.“ Möglicherweise handelt es sich bei Paza somit um Karl Pelzer, welcher Johannas Schwester Susanne 1887 heiratete. GvSch