Auf dem Foto v.l.n.r.: Büroleiter Paul Treuke, Bürgermeister Joachim Kandels, Bruno Reicherts, Dr. Bernd Heyn, Fabian Gillen, Amtsgerichtsdirektorin Claudia Stadler, Justizamtmann Hermann Weber.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus der Stadt Bitburg nahm Amtsgerichtsdirektorin Claudia Stadler die Ernennung von Dr. Bernd Heyn als neuem Schiedsmann in Bitburg sowie von Fabian Gillen als neuem stellvertretenden Schiedsmann vor. Gleichzeitig wurde Bruno Reicherts als Schiedsmann verabschiedet. Dessen Stellvertreter Rainer Bertram hat sein Ehrenamt ebenfalls aufgegeben.
Nachdem der Bitburger Schiedsmann Bruno Reicherts und sein Stellvertreter Rainer Bertram mitgeteilt hatten, dass sie ihr Ehrenamt baldmöglichst aufgeben möchten, nahm der Stadtrat sein Vorschlagsrecht wahr und schlug als Nachfolger Dr. Bernd Heyn und als Stellvertreter Fabian Gillen vor.
Nun vollzog Amtsgerichtsdirektorin Claudia Stadler im Beisein von Bürgermeister Joachim Kandels und Büroleiter Paul Treuke von der Stadtverwaltung sowie Justizamtmann Hermann Weber vom Amtsgericht den Amtswechsel in der Stadt Bitburg.
Zunächst dankte Frau Stadler dem scheidenden Schiedsmann Bruno Reicherts, der sein Amt nach vier Jahren nun leider aufgeben muss. Sein Einsatz sei vorbildlich gewesen. Herr Reicherts sagte zum Abschied, es sei ihm eine Ehre gewesen, das Amt zu führen und so ein klein wenig zur Herstellung des Rechtsfriedens beitragen zu können. Gleiches gilt für seinen Stellvertreter Rainer Bertram, der fünf Jahre lang tätig war.
Auch für die Nachfolger der beiden, Dr. Bernd Heyn und seinen Stellvertreter Fabian Gillen fand Direktorin Stadler die rechten Worte. Mit ihnen seien die Positionen auch in Zukunft sehr gut besetzt.
Den neuen Schiedsleuten überreichte Frau Stadler ihre Ernennungsurkunden und wünschte viel Erfolg mit der neuen Aufgabe.
Den Ausführungen der Amtsgerichtsdirektorin schloss sich Bürgermeister Joachim an und dankten den scheidenden und den neuen Schiedsleuten für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.
Schiedspersonen sorgen dafür, dass nicht jeder Rechtsstreit vor Gericht landet und einen Prozess nach sich zieht. Eine frühzeitige vor- oder außergerichtliche Einigung der Betroffenen ist häufig klüger als die spätere Verurteilung einer Seite.
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