Im Protokoll des Beschlussbuches der Stadt Bitburg findet sich für den 18.11.1918, also 10 Tage nach Ausrufung der Weimarer Republik, ein Punkt, welcher nicht auf der ursprünglichen Tagesordnung zu finden ist, nämlich die „Gebrüder Hüweler Schenkung“. Daher beginnt das Protokoll auch mit dem Bericht des damaligen Bürgermeisters Messerich über „eine Schenkung von Wertpapieren von 10.000 Mark an die Stadt Bitburg durch die Brüder Mathias und Wilhelm Hüweler, beide Gutsbesitzer von Pützhöhe.“ Die Stadtverordneten beauftragen den Bürgermeister daraufhin, den Brüdern „den herzlichsten Dank für das Geschenk auszusprechen.“ Anhand einer Berechnung der heutigen Bundesbank, welche die Kaufkraftäquivalenz von damaliger Mark zu heutigem Euro in einer Tabelle aufgeführt hat, kann der Betrag auf umgerechnet ca. 20.000 Euro geschätzt werden.