Titel Logo
Rathaus-Nachrichten Bitburg
Ausgabe 25/2024
Seite 3 (4c)
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Interessantes rund um die Wahlen

Einige interessante Fakten rund um die Wahlen am 9. Juni 2024 in Bitburg:

-

Zwei „Altgediente“ sind künftig wieder im Rat vertreten. Peter Berger und Johannes Roß-Klein, beide von den Grünen, waren viele Jahre lang Mitglieder des Stadtrates. Nach einer mehrjährigen Pause haben die Bitburger die beiden nun wieder in den Stadtrat gewählt. Ebenfalls wieder dabei ist Winfried Pütz von den Freien Wählern, der bereits von 1999 bis 2019 Ratsmitglied war.

-

15 Ratsmitglieder waren bereits in der letzten Legislaturperiode im Stadtrat, der bisher 28 Mitglieder hatte. Nach der Erhöhung der Einwohnerzahl hat der Bitburger Rat nun 32 Mitglieder. Es gibt 17 neue Mitglieder, von denen elf zum ersten Mal Stadtratsmitglied sein werden. Dies sind von der CDU Axel Lacher, Michael Ringelstein (bisher Erster Beigeordneter), Christian Weiler, Sven Lübken, Michael Döhr und Thomas Kröffges, von den FREIEN WÄHLERN Carina Kesse, Evelyn Steinbach, Paul Streit und Daniel Kreutz sowie von der FBL die bisherige Beigeordnete Katharina Gangolf und Dr. Johannes Hankes.

-

Die konstituierende Sitzung des Stadtrates findet am Donnerstag, dem 4. Juli 2024 um 17.00 Uhr statt - dann werden auch die drei neuen Beigeordneten und die Mitglieder in den städtischen Ausschüssen gewählt.

-

Ortsvorsteherin Margret Berger (Irsch) wurde zum fünften Mal nach 2006 mit 100 Prozent der Stimmen gewählt. Gleiche Ergebnisse fuhr auch ihr Vorgänger und Vater Heinrich Berger ein, der leider im Jahr 2006 verstorben ist. Über ihren Stellvertreter entscheidet der Stadtrat in seiner konstituierenden Sitzung. Bisher nimmt dieses Ehrenamt Heinz Bausch wahr.

-

Wahlbeteiligung: Mit 55,3 Prozent lag die Wahlbeteiligung bei der diesjährigen Wahl gleich hoch wie in 2019.

-

4.155 Wahlberechtigte beantragten beim Wahlamt der Stadt Bitburg Briefwahlunterlagen für die Stadtratswahl, die Mehrheit davon bestellten ihre Unterlagen digital, die anderen über den Vordruck auf der Wahlbenachrichtigung. Das sind rund 900 Briefwähler mehr als 2019 (3.251). Der Rücklauf (also die tatsächlich eingereichten Unterlagen) lag bei einer Quote von 93,5 Prozent (1,5 Prozent mehr als 2019), so dass schließlich 3.890 Briefwahlunterlagen allein für die Stadtratswahl ausgezählt wurden. Hinzu kommen ja noch die Kreistagswahl sowie die Ortsbeirats- und Ortsvorsteherwahlen.

Insgesamt mussten auch etliche Briefwahlunterlagen abgewiesen werden, weil Wahlscheine nicht unterschrieben, die Unterlagen falsch verpackt, Stimmzettel nach außen gefaltet waren oder Ähnliches. Die zurückgewiesenen Briefwahlunterlagen gingen nicht in die Zählung ein und mussten als nicht abgegebene Stimme gewertet werden.

Die Briefwahlunterlagen für die Europawahl gingen direkt an die Kreisverwaltung und wurden dort ausgezählt.