Anlässlich des 75jährigen Bestehens des Landes Rheinland-Pfalz hatte die Universität Trier im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde in Mainz eine onlinebasierte Dokumentation der Stadtverordnetenversammlungen in den 25 größten Kommunen in Rheinland-Pfalz erstellt, in welcher die Stadtverordneten aus den Jahre 1946-1960 dargestellt werden sollen. Die Vorstellung der Bitburger Stadtratsmitglieder für die Wahlperiode 1960 bis 1964 ist der letzte Beitrag des Stadtarchivs an diesem Vorhaben. Der Stadtrat setzte sich nach der Wahl von 1960 aus folgenden Mitgliedern zusammen: Johann Elsen (1899-1981), Fritz Mohr (1924-2008), Eugen König (1896-1985, ab 09.01.1964 Gerda Dreiser), Matthias Classen (1911-2000), Heinz Schmitz (1960-1988), Gerhard Böse (1919-2002), Josef Welter (1911-1981, ab 1963 Klaus Ewertz) (alle CDU), Franz Scheuern (1892-1968), Peter Marder (1907-1982), Heinz Rick (1911- unbekannt) (alle SPD), Christian Zey (1895-1969), Dr. Theobald Simon (1906-1978, ab 1963 Hans Thelen), Alfred Kotz (1923-1984), Johann Ernst (1906-1976), Theo Riewer (1901-1989) (alle Liste Zey), Johann Ernst (1906-1976), Kurt Stöck (1911-unbekannt, ab 1961 Hans Breitbach), Fritz Disch (1927-unbekannt), Elisabeth Erhardt (1910-2000) (alle Liste Ernst) und Albert Kisowetz (1914-unbekannt) (Liste Kisowetz). Neben den schon vorgestellten Mitgliedern hatte die neuen Mitglieder folgende Berufe: Gerhard Böse Angestellter am Flugplatz Bitburg, Hans Breitbach Kreisbauinspektor, Josef Welter Elektromonteur, Fritz Disch Rohrnetzbauer, Elisabeth Erhardt Rentnerin, Alfred Kotz und Heinz Schmitz Kaufmann und Klaus Ewertz Installateur. Eugen König war als Unternehmer Mitinhaber der Firma „Landesproduktenhandlung Phillipp Messerich“. (GvS)