Tag der offenen Türen in Mötsch

In Mötsch sind sich die Bürgerinnen und Bürger der historischen Verantwortung ihrer gebauten Zeitzeugen bewusst. Seit einigen Jahren werden alte Gebäude mit viel Liebe und Sorgfalt hergerichtet. Auch wenn sich ihre Funktion und der technische Anspruch gewandelt haben, werden die baulichen Ursprünge bewahrt und gekonnt in Szene gesetzt.

Am Samstagnachmittag der Mötscher Muatenkirmes öffnen vier Bauherrinnen und Bauherren die Türen prägnanter Gebäude im Stadtteil: Ein ehemaliges, denkmalgeschütztes Wirtshaus sowie zwei ehemalige Bauernhäuser werden als Wohnhäuser genutzt bzw. bieten in Kürze Feriengästen eine attraktive Unterkunft. Das ehemalige Jugendheim mit Kindergarten ist heute ein modernes Dorfhaus mit vielfältigen Funktionen – von der Dorfkneipe über kleine Bücherei bis zum Treffpunkt für Privatleute und Vereine.

Zum Tag der offenen Türen am 1. Juli können sich Besucher zwischen 14 und 18 Uhr von den vorbildlichen Sanierungen dieser Objekte vor Ort überzeugen. Die Eigentümer bieten Führungen oder zeigen anhand von Bildbänden den spannenden Weg von verfallenen Bauwerken zu charaktervollen Gebäuden, die heute moderne Ansprüche beheimaten. Beste Parkmöglichkeit mit Start und Ziel ist der Hof der Alten Schule am Sportplatz. Unterwegs sowie auf dem Kirmes-Festplatz am Dorfhaus Jedermanns gibt es kühle Erfrischungen. Weitere Infos sowie einen Lageplan findet man unter www.bitburg-moetsch.de

Dieter-Nusbaum-Ausstellung „Heimat“ im Jedermanns

2020 gestaltete der Eifeler Künstler Dieter Nusbaum für Mötsch eine Galerie mit Geschichte und Gegenwart des Dorfes. Entstanden ist sie gemeinsam mit Mötscher Bürgerinnen und Bürgern fürs Dorfhaus Jedermanns im Rahmen des Projektes „Kunst am Bau“. Am Kirmeswochenende stellt der Künstler Bilder und Skulpturen im Jedermanns aus. Geöffnet ist die Ausstellung „Heimat“ am 1. Juli-Wochenende: Samstag von 14-18 Uhr und Sonntag von 11 – 17 Uhr.