KiTa Sportschule verabschiedet Wißmannsdorfer Kinder

Freude über ein gelungenes Kooperationsmodell (v.l.n.r.): Ortsvorsteher Rudolf Winter, Michel Brück vom Pfarrgemeinderat, Büroleiter Paul Treuke (Stadtverwaltung), von der KiTa Wißmannsdorf die stellv. Leiterin Yvonne Boffer und die Leiterin Sabine Müller, KiTa-Sportschule-Leiterin Nadine Tusseng, Gesamtleiterin Christina Hamm (KiTa gGmbH) und Bitburgs Erster Beigeordneter Michael Ringelstein. Foto: W. Krämer

Mit großer Herzlichkeit wurden die Kinder der Kindertagesstätte Wißmannsdorf nach rund sieben Monaten „Asyl“ bei der städtischen Kindertagesstätte Sportschule verabschiedet. Nach der Behebung der Flutschäden steht ihr Stammhaus wieder zur Verfügung.

Die Katholische KiTa St. Martin Wißmannsdorf, die direkt an der Prüm liegt, war bei der Flut im Juli 2021 schwer beschädigt worden.

Um die dadurch entstandene Situation zu entschärfen, vereinbarten die Verantwortlichen von Stadt Bitburg, Verbandsgemeinde Bitburger Land, Ortsgemeinde, Kirchengemeinde und KiTa gGbmH eine vorübergehende Aufnahme von zwei Gruppen in der neuen städtischen Kindertagesstätte Sportschule.

Deshalb wurden seit Anfang Dezember 2021 42 Kinder aus Wißmannsdorf in der Einrichtung der Stadt Bitburg betreut.

Nun ist das Gebäude der KiTa in Wißmannsdorf wieder soweit saniert, dass die Kinder in ihre angestammte Einrichtung zurückkehren können.

Zur offiziellen Verabschiedung trafen sich die Vertreter alle beteiligten Einrichtungen.

Für die KiTa gGmbH dankte Gesamtleiterin Christina Hamm den Verantwortlichen für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit: „Hier wurde im Sinne der Kinder gehandelt, die sich von Anfang sehr wohlgefühlt haben.“

Den Worten schlossen sich auch die Vertreter der Kommunen und der Pfarrgemeinde Wißmannsdorf an. Auch das herzliche und kooperative Einvernehmen des Kollegiums der beiden KiTas wurde ausdrücklich gelobt. Doch nun gilt es, den Umzug ins Stammhaus nach Wißmannsdorf zu organisieren. KiTa-Leiterin Sabine Müller: „Die Kinder sind schon ganz aufgeregt und freuen sich sehr, nach sieben Monaten wieder in Wißmannsdorf betreut zu werden.