Ortskern Stahl zeigt wieder seinen ursprünglichen Dorfcharakter

Die Baulücke in der Oberweiser Straße, die im Zuge des Ausbaues der damaligen Kreisstraße Mitte der 70er Jahre entstanden war, ist durch den Bau von vier Reihenhäusern wieder geschlossen worden. Die dorfgerecht gestalteten Neubauten fügen sich harmonisch in den gewachsenen Altortskern ein. Dieses Projekt, das durch die VB-Immobilien GmbH, einer Tochter der Volksbank Eifel e.G. und die Firma Josef Fandel & Söhne, Bitburg, als Bauträger in enger Abstimmung mit dem Dorferneuerungsbeauftragten des Eifelkreises Bitburg-Prüm und dem städtischen Bauamt umgesetzt wurde, war das Hauptziel des vom Ortsbeirat Stahl im Jahr 2017 beschlossenen Dorfentwicklungskonzeptes.

Nach der Beseitigung der Hochwasserschäden des Jahres 2021 an dem benachbarten Dorfkapellengrundstück durch die Kirchengemeinde Liebfrauen und des mit besonderem Einfühlungsvermögen durch den neuen Eigentümer sanierten Gebäudes der Alten Dorfschänke ist ein Ensemble entstanden, das dem Ortskern wieder seinen dörflichen Charakter verleiht und die im Umfeld vorhandene alte Bausubstanz, bei der die ehemals landwirtschaftliche Nutzung auch heute noch gut erkennbar ist, prägt und aufwertet.