Der Einsatz des Bürgermeister Weiand in Bernkastel blieb seinen Vorgesetzten nicht verborgen. So wird Nikolaus Weiand von der Regierung im Dokument von 1852 als „treu, eifrig erfahren in den Gesetzen, namentlich als Beamter der gerichtlichen Polizei seit Jahren beschäftigt, und recht gewandt, sowohl im Geschäft wie im Umgange, dabei nüchtern, anständig und solid, - und ich muss gestehen, dass ich auch denselben bei Besetzung der hiesigen Polizeicommissar Stelle gerücksichtiget haben würde, wenn ich hätte unterstellen können, dass er mit einem Einkommen von 500 rt (Reichstaler) vorlieb nähme (Er hat als Bürgermeister etwa 600 rt) und wenn ich für Bitburg einen passenden Ersatz gewusst hätte. Da der Weiand jedoch in Hinsicht des Einkommens submittiert und ich keinen haltbaren Grund habe, seinen Übertritt in den Staatsdienst zu erschweren, so nehme ich nunmehr keinen Anstand, denselben für den höheren Polizeidienst angelegentlich zu empfehlen, für welchen er sich sehr eignet, d. h. zunächst in der Stellung eines Königl. Polizeicommissars mit etwa 500-600 Reichstaler und zwar, wo möglich in der Rheinprovinz, da die Bildungsschule des Weyand entschieden dieser Provinz angehört.“