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Rathaus-Nachrichten Bitburg
Ausgabe 36/2022
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Neu in Bitburg: Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen

Freuen sich über das neue Angebot in Bitburg (v.r.n.l.: Florian Haus vom Ordnungsamt, Phlipp Zimmermann von smartparking, Bürgermeister Joachim Kandels und Digitalisierungsbeauftragter Rainer Enser.

In Bitburg wird das Parken noch einfacher: Hier können Autofahrer ihre Parkgebühren ab sofort auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „moBiLET“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Anbieter „Yellowbrick/flowbird“ und „paybyphone“ folgen in Kürze. Selbstverständlich kann jeder nach wie vor seinen Parkschein am Automaten ziehen und bar bezahlen. An den Parkscheinautomaten finden sich zusätzlich die Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.

Den offiziellen Startschuss für das Handyparken in Bitburg gaben Bürgermeister Joachim Kandels und Philipp Zimmermann, stellvertretender Geschäftsführer von Smartparking, am 1. September 2022. Der Bürgermeister freut sich sehr über den neuen Service: „Ich bin begeistert, wie einfach das funktioniert. Hier bringt die Digitalisierung allen Parkenden einen tollen Mehrwert.“ Philipp Zimmermann, der zum offiziellen Start extra aus Hamburg angereist war, erläutert: „Mit unserer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung unterstützen wir deutschlandweit Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren.“

Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

In über 270 Städten verfügbar

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Dahlem, Mayen, Bernkastel oder Berlin, Köln und Hamburg. Die über 270 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher

Ole von Beust, Geschäftsführer von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung.“

Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de