Bauausschuss beschließt leichte Änderungen am Radverkehrskonzept

Einstimmig hat der Ausschuss für Bau, Wirtschaft, Verkehr und Klimaschutz die Änderung einiger vorgesehener Maßnahmen im Rahmen der Verwirklichung des Radverkehrskonzeptes der Stadt Bitburg beschlossen.

Die Arbeiten zur Verwirklichung des Radverkehrskonzeptes der Stadt Bitburg laufen zügig und sollen plangemäß bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

Im Zuge der Umsetzung werden hin und wieder Anpassungen vorgenommen, die zuvor im Arbeitskreis Radverkehr besprochen und vom Ausschuss für Bau, Wirtschaft, Verkehr und Klimaschutz beschlossen werden. So wurde nun entschieden, die Thilmanystraße zur Fahrradstraße auszubauen. Die Straße soll weiterhin für den Kraftfahrzeugverkehr von der Prälat-Benz-Straße aus befahrbar sein. Der Fahrradfahrer ist jedoch der bevorrechtigte Verkehrsteilnehmer und kann auch von der Mötscher Straße aus die Straße befahren. Der Weg wird weitergeführt über die Prälat-Benz-Straße zum Kirchweg. An der Einmündung Borenweg wird nach Beendigung der Baumaßnahme GS Süd eine Überquerungshilfe im Borenweg gebaut, um den Zugang für den Radverkehr in die Innenstadt und für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule die Querung der Straße zu erleichtern. In der Güterstraße/ Einmündung Bahnhofstraße wird – ähnlich wie Auf dem Stock – ein Berliner Kissen gebaut werden, um die gefahrenen Geschwindigkeiten zu reduzieren. Weitere Änderungen an den geplanten Querungshilfen wurden in der Trierer Straße und in der Krankenhausstraße beschlossen. Gefördert wird die Verwirklichung des Radverkehrskonzept aus dem Sonderprogramm „Stadt & Land“ des Bundes. Die Stadt erhält aus dem Programm neunzig Prozent der förderfähigen Kosten als Zuwendung.