Hirtengott Pan im Maximiner Wäldchen
Pan ist in der griechischen Mythologie der Gott des Waldes und der Natur. Er gilt als Hirtengott und hat Freude an Geselligkeit, Frohsinn, Musik und Tanz. Passender Weise steht seit vielen Jahren eine Skulptur des Pan im Maximiner Wäldchen in Bitburg.
Dort laufen zurzeit umfangreiche Arbeiten zur Neugestaltung des beliebten Bitburger Parks. Seit Baubeginn ist die Skulptur des Pan verschwunden. Deshalb fragten viele besorgte Bürger/innen im Rathaus nach dem Verbleib des Kunstobjekts.
Hier konnten sie beruhigt werden. Die Skulptur wurde für die Zeit der Bauarbeiten von städtischen Bediensteten entnommen und auf dem Bauhof eingelagert. Hier wird sie zurzeit gereinigt und auf Vordermann gebracht. Sobald die Arbeiten im Maxminer Wäldchen abgeschlossen sind, kehrt der Bitburger Pan in alter Schönheit wieder an seinen angestammten Platz zurück.
Auf dem Vorplatz wird ein neues Fontänenfeld mit einem lebendigen Wasserspiel entstehen. Außerdem wird hier ein Kiosk mit Toilettenanlage gebaut. Im Übrigen wird die 1.260 qm große Fläche gepflastert und gleichzeitig mit Bäumen, Pflanzbeeten und Pflanzkästen großzügig begrünt.
Anstelle der früheren Spielplatzfläche wird ein Garten der Generationen entstehen, wo Kinder den Umgang mit der Natur, Pflanzen und Früchten hautnah erleben und Ältere ihr Wissen dazu vermitteln können.
Die Wege samt Beleuchtung und Bänken im gesamten Wäldchen-Bereich werden erneuert und etwas verändert. Alle Wege werden als Splittwege ausgebaut.
Finanziert wird das Projekt über die Spende des Bauvereins, einer Spende der Dr. Hanns-Simon-Stiftung für das Kunstprojekt, Sammel- und Einzelspenden Privater sowie Landesförderungen aus dem LEADER- und dem Schulradwege-Programm. Die Stadt selbst trägt einen Anteil von rund 61.000 Euro an der knapp eine Million teuren Maßnahme.
Bis zum Frühsommer 2021 soll alles fertig sein.