Dunkelgrün zeigt die Neupflanzungen, hellgrün der zu erhaltende Bestand.
Zur Freistellung der Flächen im Rahmen des Großprojektes „Ersatzneubau der Sporthalle und Erweiterung Grundschule Bitburg-Süd“ musste die Stadt kürzlich 17 Bäume auf dem Gelände fällen. Entgegen manchen Kommentaren in den sozialen Medien hat die Stadt aber nicht alle Bäume gefällt, im Gegenteil: 11 Bäume konnten erhalten werden. Außerdem werden hier 21 sogenannte „Klimabäume“ neu gepflanzt. Darunter die Carpinus betulus (Hainbuche), Acer freemanii (Amerikanischer Ahorn), Alnus späthii (Purpur-Erle), Tilia tomentosa "Brabant" (Silberlinde), Ulmus x "New Horizon" (Ulme), Ulmus carpenifolia (Feldulme) und Quercus cerris (Zerreiche). (sh. Plan)
Darüber hinaus geht die Stadt bei Baumfällungen nach dem Prinzip 1:2 vor, d.h. für jeden gefällten Baum erfolgen zwei Neupflanzungen. Deshalb werden außerhalb des Schulgeländes im Stadtgebiet noch 13 weitere Bäume neu gepflanzt.
Zur Info:
Alle zu fällenden Bestandsbäume wurden artenschutzrechtlich überprüft und es wurden keine Anhaltspunkte gefunden, die eine Baumfällung ausgeschlossen hätten.
Die Schutzmaßnahmen der zu erhaltenden Bäume sind Gegenstand genauerer Untersuchungen der Verwaltung.
Ein besonderes Augenmerk wurden in diesem Zusammenhang auf den Schutz der großen Linde nahe des Giebels des Schulgebäudes gelegt.