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Rathaus-Nachrichten Bitburg
Ausgabe 49/2025
Auf ein Wort
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Auf ein Wort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute wende ich mich ein letztes Mal unter der Rubrik „Auf ein Wort“ an Sie. Ich scheide nach 16 Jahren am 15. Dezember 2025 aus dem Amt des Bürgermeisters der Stadt Bitburg aus.

Es war mir Freude und Ehre zugleich, Bürgermeister meiner Heimatstadt zu sein und mich mit ganzer Kraft für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einzubringen.

Ich bin dankbar, dass ich gemeinsam mit dem Stadtrat und seiner Ausschüsse an entscheidender Stelle an der Entwicklung und Zukunft Bitburgs mitarbeiten konnte. Vieles hat sich in den 16 Jahren verändert, viele Projekte wurden erfolgreich umgesetzt und andere befinden sich in der Umsetzung bzw. warten auf ihre Fertigstellung. Hieran haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt einen großen Anteil; auch ihnen danke ich für die Zeit der Zusammenarbeit.

Es gab Höhen und Tiefen, schöne und weniger schöne Momente, Zeiten der Freude und der Trauer. Am Ende meiner Amtszeit blicke ich jedoch insgesamt mit großer Dankbarkeit zurück.

Ich bedanke mich ganz besonders für die vielen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern, für unzählige Gespräche, Anregungen und Wünsche in meinen Sprechstunden und für das gute Miteinander. Ich konnte erleben, wie vielfältig das Leben in unserer Stadt ist und wie beherzt sich die Menschen vor Ort in den verschiedensten Vereinen und unseren Hilfsorganisationen engagieren. Ich war auch stets beeindruckt über den Zusammenhalt in unseren Stadtteilen und über die tollen Projekte, die dort umgesetzt wurden.

Meinem Nachfolger Heiko Jakobs wünsche ich viel Erfolg und eine glückliche Hand für seine Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bitburg.

Vom brasilianischen Schriftsteller Paulo Coelho stammt das Zitat: „Wenn jemand geht, bedeutet das nicht, dass man die gemeinsame Zeit vergessen muss“. In diesem Sinne werde ich all diese Momente der vielfältigen Begegnungen und die Stationen meiner Amtszeit in meinen Erinnerungen bewahren und wünsche Ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Herzlichst
Ihr
Joachim Kandels