Radverkehrskonzept: Auftrag für Kappensanierung an der Brücke Albachstraße vergeben

Als eine der letzten Maßnahmen im Zuge der Verwirklichung des neuen Radverkehrskonzeptes in Bitburg hat der Stadtrat auf Empfehlung des Ausschusses für Bau, Wirtschaft, Verkehr und Klimaschutz einstimmig den Auftrag zur Sanierung und Erweiterung der Brücke Albachstraße an das mindestbietende Unternehmen erteilt.

Um die Radfahrer von der Schleifmühle aus über die Bergstraße sicher auf den Schutzstreifen im Ostring zu führen wird die Engstelle, der Gehweg auf der Albachbrücke, erweitert. Die alte Kappenbreite wird bergauf linksseitig von ca.1,90 m auf eine Breite von 2,80 m verbreitert. Diese Mehrbreiten gehen zu Lasten der vorhandenen Fahrbahn. Es verbleiben jedoch noch 5,50 m Durchfahrtsbreite auf der Straße.

Nach der Erneuerung der Kappe am Bauwerk Brücke Albachstraße wird statt dem altem Aluminiumgeländer ein neues Stahlgeländer in einer Höhe von 1,30 m auf die neue Kappe montiert. Die Arbeiten sollen ab März ausgeführt werden.

Insgesamt investiert die Stadt für diese Maßnahme knapp 180.000 Euro. Gefördert wird die Verwirklichung des Radverkehrskonzeptes in Bitburg aus dem Sonderprogramm „Stadt & Land“ des Bundes. Die Stadt erhält aus dem Programm neunzig Prozent der förderfähigen Kosten als Zuwendung. In dem Konzept sind knapp 130 Einzelmaßnahmen mit einem Volumen von rund 4,2 Millionen Euro festgeschrieben, der Bund gibt knapp 3,9 Millionen Euro dazu.