In Bitburg-Stahl wird die "Hütt aufgerichtet
Überall auf den Dörfern im Bitburger Land werden am ersten Fastensonntag wieder die „Hütten“ brennen, um den Winter auszutreiben. So auch auf den Höhen der Bitburger Stadtteile. Bräuche wie das „Hüttenbrennen“ gehören zu den schönen Traditionen, die aus uralter Zeit überliefert sind. Sie stärken die Geselligkeit und das Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft. Leider kam es in der Vergangenheit aber auch immer wieder dazu, dass Reifen oder Müll mit verbrannt wurden und so die Umwelt erheblich belastet wurde. An manchen Orten konnte zudem beobachtet werden, dass junge Hüttenbrenner erheblich alkoholisiert waren.
Deshalb bittet die Stadt alle Beteiligten, darauf zu achten, dass nur Holz und Stroh verbrannt und beim Alkoholkonsum die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes beachtet werden. Dann steht einem „Hüttenbrennen“ nach alter Vätersitte nichts im Wege.