In Metallschrott und Elektronikaltgeräten stecken wertvolle Rohstoffe, die recycelt werden können.
Dazu gehört:
Elektrokleingeräte: z.B. Toaster, Bohrmaschinen und andere Elektrogeräte enthalten wertvolle Metalle.
Altmetalle: Alte Töpfe, Pfannen, Nägel oder kaputte Fahrradteile sind wertvolle Metallreste.
Batterien, Akkus: Sie enthalten Rohstoffe und gehören keinesfalls in den Restabfall, sondern sind im Einzelhandel oder an den Wertstoffhöfen abzugeben
Rücknahmepflicht im Handel: Ein Altgerät muss immer dann kostenlos zurückgenommen werden, wenn ein entsprechendes Neugerät derselben Geräteart gekauft wird. Weitere Infos unter: www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/abfall.
Elektrische Haushaltsklein- und Großgeräte aus Privathaushalten können sowohl an den landkreisweiten Annahmestellen abgegeben als auch als Sperrabfall angemeldet werden.
Nicht dazu gehört:
Restsperrabfall: Gegenstände, die weniger als zur Hälfte aus Metall bestehen
Verpackungsmaterial: Kunststoffverpackungen gehören in den Gelben Sack, Kartonagen zum Altpapier
Gefährliche Stoffe: Leuchtmittel sind vorab zu entfernen und an einer Annahmestelle abzugeben. Mit Benzin betriebene Geräte können nur ohne Betriebsstoffe abgegeben/-geholt werden.
Was passiert mit Metall- und Elektroabfall?
Die Abfälle werden recycelt. Metalle werden eingeschmolzen und wiederverwendet, aus einer alten Pfanne kann ein neues Fahrrad entstehen. Elektrogeräte werden zerlegt, wertvolle Rohstoffe gewonnen und Schadstoffe fachgerecht entsorgt.