Dinos beherrschen die Kita Kleine Weltentdecker in Ruschberg

In der Kita „Kleine Weltentdecker“ waren die Dinos los. Am Forscherfest kamen alle kleinen und großen Fleisch- und Pflanzenfresser, um die Projektpräsentation der Kita zu erleben. In den vergangenen Monaten erlebten die Kinder ein aufregendes Projekt, in dem sie vieles Spannendes über die Welt der Meeres-, Flug- und Dinosaurier erfuhren. Dieses Wissen wurde am Forscherfest in einer Forschermission dargestellt.

Zuvor bekamen die Familien alle eine Einladung, gegossen in Gips, sodass sie zuerst einmal zu Hause selbst zu Forschern wurden und ihre Fossilien-Einladung erst einmal aus dem Gestein heraus klopften mussten.

Eröffnet wurde die Feier mit einer Begrüßungsrede von Leiterin Astrid Specovius und Kinderbürgermeisterin Lea Jungbluth.

Und dann ging es schon los. Alle Kinder und Erzieherinnen, teilweise als Dinos verkleidet, eroberten die Tanzfläche mit einem Dino-Begrüßungstanz. Nach dem Tanz begann die Forscherexkursion der beiden Dino-Forscher Marie-Lou Meng und Matti Stuber. Als Wissenschaftler verkleidet im weißen Raumanzug machten sie sich auf den Weg zur ersten Forscherstation. Dort warteten bereits die Erzieherin Jessica Klos und ihr Forscherteam, als kleine Einsteins verkleidet. Die Forscher erfuhren dort von Pavlo Vasin, Pheline Biegel, Merle Ziehmer, Neah Alsfasser und Melina Heu, wie sich die Erdplatten im Laufe der Millionen Jahre verändert und somit sich auch das Leben auf der Erde veränderte. Von der Trias bis zur Kreidezeit erklärten die Kinder anhand einer Erdplatte und Pflanzen, sowie Dino- und Menschenfiguren die Entwicklung des Lebens damals bis heute. Nachdem die beiden Forscher hier alle Fragen zur Entstehung bekommen hatten, machten sie sich mit ihren Zeitmaschinen (aufblasbare Wasserboote als Rakete) auf in die Zeit der Dinosaurier.

Die zweite Station führte sie ans Meer. Dort mussten die beiden Forscher in einem Ruderboot los paddeln, um nach Hinweisen zu suchen. Es dauerte nicht lange, da tauchten auch schon zwei Meeressaurier, der Plesiosaurus und der Tylosaurus neben dem Boot auf. (Verkleidet und vorgetragen von Emilia Bus) und ein Tylosaurus (Lucie Deters), die beiden Forscher erfuhren von den beiden Sauriern ihren Namen, ihre Körpergröße, wovon sie sich ernährten und dass sie ihre Babys im Wasser zur Welt brachten)

Für diese wichtigen Informationen bedankten sich die beiden Wissenschaftler, stiegen wieder in ihre Zeitmaschine und machten sich auf den Weg zur nächsten Station. Angekommen auf einem großen Berg schauten sie sich erstmal mit ihren Ferngläsern um. Sie erkannten drei Flugsaurier, den Archaeopteryx (dargestellt von Willem Deters) den Pterandodon (Alyssa Ruffin) und Quetsalcoatlus (Jonatan Klos). Wissenschaftlerin Marie-Lou setzte einen Funkspruch an die Raumstation: „Kita-Appollo 13 an Jurassic-Kita. Ich schicke euch Bilder von drei Flugsauriern, was könnt ihr uns über sie sagen?“ Sofort erhält sie von der Raumstation Antworten und Wissen über diese Flugsaurier. (Ein Band wurde abgespielt, welches die Erzieherinnen zuvor von verschiedenen Kindern auf Band aufnahmen)

Nach dem Informationsaustausch ging es auch wieder mit der Zeitmaschine weiter zur nächsten Station. Diesmal landeten die Forscher im Dschungel und dort warteten auch schon auf die beiden ein Dino-Expertenteam. Die Erzieherinnen Claudia Hübner und Gloria Schraps gaben anhand eines Experiments und einer Bilder-Tafel wichtige Informationen über den Lebensraum und die Ernährung eines Brachiosaurus, wie z.B. über den Lebensraum, seine Ernährung, warum er Steine schluckte und warum der T-Rex für die anderen Saurier so gefährlich war. Das Expertenteam verabschiedete sich von den beiden Forschern und flogen zurück zur Forscherstation.

Die beiden Forscher schauten sich noch etwas im Dschungel um, als sie plötzlich ein lautes Brummen hören. Ein riesiger T-Rex bewegte sich aus einem Nebelschweif (Kita-Sozialarbeiter im T-Rex-Kostüm und erzeugtem Dampf aus einer Nebelmaschine) direkt auf die Forscher zu. Nicht nur die Gefahr von der Seite drohte plötzlich den beiden Forschern. Ein heftiges Beben tritt auf und fliegende Feuerbälle vom Himmel flogen auf die Erde. Die beiden Forscher setzten noch einmal einen Funkspruch an Jurassic-Kita ab. „Ruschberg, wir haben ein Problem!“ Die Antwort der Station lässt nicht lange auf sich warten: "Schnell in die Rakete, damit ihr wegkommt!". Lautet der Befehl. Während die beiden Forscher zu ihren Raketen laufen, stoßen zwei Asteoriden (Hanna Dunkel und Tilda Simon als Feuerbälle verkleidet) durch die Erdatmosphäre und setzen die Erde unter Rauch und Feuer. (Knallerbsen, gebastelte Feuerkugeln kommen von allen Seiten geflogen)

Die beiden Wissenschaftler schafften es rechtzeitig, mit der Rakete wegzufliegen und wieder sicher auf der Forscherstation Jurrassic Kita zu landen. „Puuh, das war knapp!“ Gab Marie-Lou erleichtert von sich. „Ja, und was haben wir alles erlebt!“, erwidert Matti Stuber.

Und zum Abschlusstanz kommen alle anderen Kinder (Jari Dries, Elyas Geißler, Felix Heidrich, Luca Loch, Elyas Matheis, Mykhailo und Sviatoslav Merkulos, Emilia Sauter, Lennard und Tobias Schug, Levi und Mila Stieh und Alice Weigerding.

Nach einer kleinen Mittagspause, wo es die Möglichkeit gab, Würstchen und Salat zu essen, ging es weiter mit der Verabschiedung der Vorschulkinder.

Das Erzieherteam, Astrid Specovius, Kerstin Rott, Gloria Schraps, Martina Kneller, Jennifer Werle, Claudia Hübner, Celina Borr, Jessica Klos und Felicia Korn sangen mit Blumen in der Hand den Vorschulkindern ein Abschiedslied. Mit einer Gitarre begleitete Kita-Sozialarbeiter Karsten Hahn das Team bei ihrem Vortrag.

Die Eltern begleiteten nun die Vorschulkinder auf den Gemeindespielplatz und von dort wurden Luftballons, jeder mit einer von den Eltern ausgefüllter Wunschkarte in den Himmel steigen gelassen.

Zum Abschluss durften die Vorschulkinder, Felix Heidrich, Pavlo Vasin, Marie-Lou Meng, Lea Jungbluth, Melina Heu und Matti Stuber stolz ihre Schulranzen mit einem Schulranzen-Catwalk vorstellen. Die Eltern der Vorschulkinder bedankten sich beim Team mit kleinen Geschenken und für sie persönlich verfassten Sprüchen.

Während und nach dem Programm hatten alle kleinen und großen Besucher noch die Möglichkeit in der Kita eine Dino-Ausstellung zu besuchen, die bestückt war mit selbst gestalteten Dino-Plakaten, einer Dino-Sand-Spielecke und Foto-Ausstellungen. In einer Dino-Aktionsecke wurden zwei Dino-Wurfwände angeboten und Kita-Sozialarbeiter Karsten Hahn hatte für alle Kinder eine Dino-Button-Werkstatt aufgebaut, wo sich alle ihren eigenen Forscherbutton erstellen konnten.

Kita-Leiterin Astrid Specovius dankte allen Helfern, vor allem dem Elternausschuss Petra Alsfasser, Markus Ackermann, Nadja Leonhard, Charleen Stieh und Catarina Klos für ihre tatkräftige Unterstützung.

Ein besonderer Dank ging an die Kreissparkasse Birkenfeld, die die Kita mit 500 Euro für ihr Dino-Projekt unterstützte. So konnten viele wertvolle Materialien für die Wissensvermittlung und Umsetzung angeschafft werden.

Zum Schluss der Veranstaltung halfen Eltern, Erzieherinnen und Kinder mit beim Aufräumen, worüber sich die Erzieherinnen und der Elternausschuss sehr freuten.