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Westricher Rundschau VG Baumholder
Ausgabe 34/2025
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Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld e.V. - Die Urmutter von Lehárs „Lustiger Witwe“ (1905): eine „fiktive Birkenfelderin“?

Otmar Seul hat diese Vermutung bereits 2022 in den „Saargeschichten“ zum Ausdruck gebracht: „Eine Satire, eine Operette und die Politik“, online: https://www.france-blog.info/wp-content/uploads/2024/09/SG_3_22_8.15.pdf.

Bezugsquelle für Seul ist Henri Meilhacs Komödie „Der Gesandtschaftsattaché“ von 1861: "Mit unserem Anliegen, die Trennlinien zwischen Realität und Fiktion auszumachen, stoßen wir in historische Dimensionen vor, die für die heimatkundliche Forschung Neuland sind: es gilt die Verfasstheit und Entwicklung des zu Oldenburg gehörenden „Fürstentums Birkenfeld“ im Spannungsfeld von Bismarcks Nationalstaatspolitik und Napoleon III. Hegemoniebestrebungen nachzuvollziehen". Seul hat seinen Essay der fiktiven und realen Bezüge von Lehárs weltberühmter Operette zu Birkenfeld abgeschlossen. Der in Band 71 der „Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend“ veröffentlichte 44-seitige Text

„Das Fürstentum Birkenfeld in Meilhacs ‘Gesandschaftsattaché‘. Zur geschichtlichen Einordnung der literarischen Vorlage für Lehárs Operette ‚Die lustige Witwe‘ (1905)“ kann im Landesmuseum Birkenfeld eingesehen werden.