Im Arbeitskreis Garnisonen kommen regelmäßig kommunale Vertreter von militärischen Standorten zusammen - so auch Bürgermeister Bernd Alsfasser, der sich für eine engere Zusammenarbeit von Bundeswehr mit den Standortgemeinden einsetzt. Ein großer Themenschwerpunkt des Arbeitskreises an diesem Tag war die Bundeswehr und die Zeitenwende, die Herausforderungen für beide Seiten mit sich bringen wird. Im Rahmen dieser letzten Sitzung, die kürzlich in Düsseldorf stattfand, wurden die Teilnehmer von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Stephan Keller, zur Eröffnungsveranstaltung der Invictus Games eingeladen. Diese Spiele wurden vor rund einem Jahrzehnt von Prinz Harry gegründet, der ein breiteres Verständnis sowie Respekt für alle Menschen schaffen wollte, die ihrem Land dienen. Und besonders diejenigen ehren, die Ihren Einsatz für unsere Freiheit mit Ihrer Gesundheit bezahlt haben.
Die Spiele ermöglichen auch einen neuen oder anderen Blick auf die Menschen in der Bundeswehr. Auf Menschen, die im Einsatz und im täglichen Dienst in Uniform persönliche und gesundheitliche Risiken eingehen. Bei den Invictus Games werden sie sichtbar und ihre Geschichten greifbar gemacht. Während der beeindruckenden Eröffnungsveranstaltung hatte Alsfasser außerdem die Gelegenheit, Generalleutnant André Bodemann - seines Zeichens verantwortlich für die Truppenübungsplätze der Bundeswehr in Deutschland und somit auch zuständig für Baumholder- persönlich zu treffen. In einem Gespräch wurden wichtige Themen und die möglichen Synergien rund um den Standort Baumholder diskutiert. Dieser Schritt verdeutlicht das Engagement beider Seiten, gemeinsam an bedeutenden Projekten zu arbeiten, die sowohl den Standort als auch die Bundeswehr stärken und voranbringen werden. Im Zuge dessen lud Alsfasser Generalleutnant Bodemann herzlich ein, Baumholder persönlich zu besuchen und kennenzulernen.