Weihnachtsgruß der Ortsgemeinde Mettweiler
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
am Ende dieses Jahres kommen wir zusammen, um zurückzuschauen, dankbar zu sein und mit neuen Kräften nach vorne zu blicken. Ein Jahr liegt hinter uns, dass uns allen viel abverlangt hat – und uns gleichzeitig gezeigt hat, wie stark wir sind, wenn wir gemeinsam anpacken.
Wir haben in den vergangenen Monaten viel erreicht. Projekte, die vor einiger Zeit noch in Planung waren, sind Wirklichkeit geworden. Unsere Vereine haben Großartiges geleistet, unsere Ehrenamtlichen haben unermüdlich geholfen, und viele von Ihnen haben im Großen wie im Kleinen dazu beigetragen, dass unsere Gemeinde weiterhin ein Ort des Miteinanders und der Lebensfreude bleibt.
Im Januar des Jahres haben sich die „Rüstigen Rentnerinnen und Rentner“ gegründet. Unzählige Arbeitsstunden wurden seither für das Gemeinwohl geleistet. Ihnen gilt mein ausdrücklicher Dank! Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass diese Organisation bis weit über die Ortsgrenzen hinaus Aufmerksamkeit gefunden hat. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner stattete einen Besuch während eines Arbeitseinsatzes ab, eine Abordnung wurde von Ministerpräsident Alexander Schweitzer zu einem Empfang eingeladen und auch Landrat Miroslaw Kowalski ließ es sich bei seinem Besuch in Mettweiler nicht nehmen, lobende sowie auch dankende Worte auszusprechen.
Ein besonderer Dank an unsere Jagdgenossen. Mit mehr als einhundert Tonnen Schotter wurden im Verlauf des Jahres die Feldwege auf der Gemarkung instandgesetzt.
Hervorheben möchte ich aber auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die oft im Verborgenen arbeiten: diejenigen, die sich für soziale Projekte einsetzen, die Nachbarschaftshilfe leisten, die Kultur lebendig halten.
Im vergangenen April konnten wir unsere Gaststätte „Dennerbachstübchen“ im Dorfgemeinschafshaus wiedereröffnen. Maßgeblich dazu beigetragen haben viele Gespräche und Verhandlungen mit allen Beteiligten im Vorfeld. Wir sind stolz darauf, unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie auch den Gästen von außerhalb der Gemeinde, und das gegen den Trend, einen Ort bieten zu können, an dem sich getroffen und sich ausgetauscht werden kann.
Natürlich gab es auch Herausforderungen. Manche waren vorhersehbar, andere haben uns überrascht. Aber wir haben sie angenommen – mit Vernunft, Mut und dem festen Willen, gemeinsam Lösungen zu finden. Diese Haltung macht unsere Gemeinde stark, und ich bin sicher, dass sie uns auch im kommenden Jahr tragen wird. Dafür möchte ich meinem Gemeinderat Danke sagen. Danke für die konstruktive Zusammenarbeit, die Teilnahme an den vielen Sitzungen, Treffen, Abstimmungsgesprächen und Arbeitseinsätzen. Mit viel Herzblut, dabei stets uneigennützig und vor allen Dingen ehrenamtlich, gehen wir voran und versuchen den Belangen der Bürgerinnen und Bürgern gerecht zu werden.
Heute jedoch wollen wir einen Moment innehalten. Wir wollen das alte Jahr verabschieden und das neue willkommen heißen – mit Vertrauen, Zuversicht und der Gewissheit, dass wir nicht allein unterwegs sind. Möge das kommende Jahr, ein Jahr des Friedens, der Gesundheit und des Zusammenhalts sein.
Ich danke Ihnen allen von Herzen für Ihr Engagement, Ihre Geduld, Ihre Treue und Ihre Verbundenheit mit unserer Gemeinde. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsame Wege gehen, neue Ideen entwickeln, um unseren Ort auch im Jahr 2026 wieder ein Stückchen voranzubringen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes neues Jahr.
Gehen wir mit Mut und Freude in die Zukunft.