Abfalltrennung leicht gemacht

Bioabfall – grüner Held der Abfalltrennung!

Das ist der Abfall, der die Natur unterstützt, getrennt gesammelt werden sollte und nicht zum Restabfall gehört!

Rein darf:

Küchenabfälle: Obst- und Gemüsereste sind die Stars der braunen Tonne! Egal, ob die Schale von einem Apfel oder die Reste vom Salat – alles rein damit!

Kaffeesatz, Teebeutel: Die kleinen Helfer für den Morgenkaffee sind auch im Bioabfall willkommen. Achtung: Teebeutel ohne Metallklammern oder diese entfernen!

Eierschalen: Ja, auch sie dürfen mitspielen! Sie sind wie kleine Calcium-Pakete für die Erde.

Fleisch, Fisch: Auch diese Lebensmittel dürfen bei uns in den Bioabfall.

Raus bleibt:

Kochfette, Öle ... können die Biotonne ganz schön durcheinanderbringen – lieber weg damit!

Plastikverpackungen: Größtes Problem im Bioabfall ist Plastik! Das hat hier nichts verloren. Verpackungen gehören in den Gelben Sack!

Metalle, Glas – das sind sogenannte „Störstoffe” in der Biotonne, die mühselig und kostenintensiv aussortiert werden müssen.

Wichtiges in Kürze:

Bioabfall wird zu Kompost: Aus dem Bioabfall entsteht wertvoller Kompost, der den Boden nährt und Pflanzen beim Wachsen hilft. Ein echtes Win-Win!

Weniger Abfall, mehr Energie: Durch die Vergärung von Bioabfall in Biogasanlagen kann sogar Energie gewonnen werden. So wird aus dem Küchenabfall Strom!

Wer will und genügend Flächen zum Düngen hat, kann seinen Bioabfall auch selbst im Garten kompostieren.

Also, denkt daran: Mit der richtigen Trennung des Bioabfalls machen wir nicht nur der Natur eine Freude, sondern helfen auch, unseren Planeten ein Stückchen besser zu machen!

Es informierte der Abfallwirtschaftsbetrieb im Nationalparklandkreis Birkenfeld (www.awb-bir.de und in der Abfall-App Landkreis Birkenfeld).