Ausgabe 12/2025
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Abfalltrennung leicht gemacht
Problemabfälle - Kleine Menge, große Wirkung
Problemabfälle enthalten gefährliche Stoffe und gehören nicht in den Restabfall. Falsch entsorgt, schaden sie Umwelt und Gesundheit. Richtig entsorgt, werden Schadstoffe unschädlich gemacht und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen.
Dazu gehören:
- Farben, Lacke, Lösungsmittel: Flüssige Wandfarbe, Spraydosen, Terpentin usw.
- Batterien, Akkus: Enthalten Schwermetalle, Akkus stellen ein Brandrisiko dar!
- Altöl: Motoröl und Schmierstoffe sind vom Handel zurückzunehmen oder bei der mobilen oder stationären Schadstoffsammlung abzugeben.
- Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel: Hochgiftig, daher ganz klar gesondert entsorgen.
- Quecksilberhaltige Lampen: Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren können giftiges Quecksilber enthalten.
- Unbekannte Substanzen: Unbeschriftete Behälter oder nicht klar zu definierende Stoffe lieber sicher verschlossen bei der Schadstoffsammlung abgeben.
Was passiert mit Problemabfällen?
Sie werden in speziellen Anlagen behandelt, Schadstoffe neutralisiert, Wertstoffe zurückgewonnen und unbrauchbare Rückstände sicher entsorgt.
Das Schadstoffmobil kommt zweimal im Jahr in die Gemeinden.
Wichtig: Es werden nur haushaltsübliche Mengen (bis zu 50 l bzw. 50 kg) aus Privathaushalten angenommen.
Schadstoffe können darüber hinaus an fest gelegten Terminen am Sonderabfallzwischenlager in Hoppstädten-Weiersbach abgegeben werden.
Infos unter www.awb-bir.de.