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Birkenfelder Anzeiger
Ausgabe 28/2025
VG Aktuell
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Bürgermeister Matthias König zum stellvertretenden Verbandsvorsteher des Wasserzweckverbandes Birkenfeld gewählt

Im WasserWissensWerk des Wasserzweckverbands in Kempfeld: Der neue stellvertretende Verbandsvorsteher Matthias König (links) und der neue Verbandsvorsteher Bernd Alsfasser (rechts) erhalten vom bisherigen Verbandsvorsteher Uwe Weber ihre Ernennungsurkunden.

Birkenfeld/Kempfeld – Bürgermeister Matthias König wurde zum neuen stellvertretenden Verbandsvorsteher des Wasserzweckverbandes im Landkreis Birkenfeld gewählt. Die Position wechselt im Turnus von drei Jahren zwischen den vier Mitgliedskommunen: den Verbandsgemeinden Birkenfeld, Baumholder, Herrstein-Rhaunen sowie der Stadt Idar-Oberstein.

Mit dem neuen Amt erhält König die Gelegenheit, sich intensiv in die Strukturen, Aufgaben und Entscheidungsprozesse des Verbandes einzuarbeiten. Zugleich bereitet er sich damit auf die künftige Rolle als Verbandsvorsteher vor, die er – vorbehaltlich einer satzungsgemäßen Wahl – in drei Jahren übernehmen wird. In seiner neuen Funktion wird er eng mit dem ebenfalls neu gewählten Verbandsvorsteher Bernd Alsfasser zusammenarbeiten.

Es ist das erste Mal, dass Matthias König ein Vorstandsamt im Wasserzweckverband bekleidet. Der Verband ist für die zentrale Trinkwasserversorgung im Landkreis verantwortlich – von der Gewinnung über die Aufbereitung bis hin zur Speicherung und Verteilung. Wichtige Einrichtungen wie die Steinbachtalsperre oder das weit verzweigte Leitungsnetz sichern die Versorgung von rund 60.000 Menschen in der Region. Zu den zentralen Zielen des Verbandes gehören Investitionen in eine nachhaltige Infrastruktur, Versorgungssicherheit und eine faire Preisgestaltung.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, so Bürgermeister König. „Die zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser ist eine der großen Zukunftsfragen – gerade im ländlichen Raum. Als Teil des Vorstandes möchte ich dazu beitragen, die Infrastruktur dauerhaft zu stärken, die Energieeffizienz weiterzuentwickeln und die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen sowie mit unseren Partnern gezielt auszubauen.“