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Birkenfelder Anzeiger
Ausgabe 37/2024
VG Aktuell
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Verbandsgemeinde Birkenfeld beteiligt sich am Bundesweiten Warntag 2024

Wehrleiter der Verbandsgemeinde Birkenfeld, Lars Benzel, erläutert die Funktionsweise der neuen mobilen Sirenen, die am 12. September 2024 beim Bundesweiten Warntag an verschiedenen Standorten in der Verbandsgemeinde Birkenfeld zum Einsatz kommen. Hier zeigt er eine mobile Sirene, die an einem Feuerwehrauto befestigt ist.

Die Verbandsgemeinde Birkenfeld wird aktiv am Bundesweiten Warntag 2024 teilnehmen, der in diesem Jahr am 12. September stattfindet. Der Warntag ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen, die darauf abzielt, die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen und die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme in Deutschland zu überprüfen.

Der Bundesweite Warntag beginnt um 11:00 Uhr, wenn das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Probewarnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) auslöst. Diese Probewarnung wird über eine Vielzahl von Warnkanälen verbreitet, darunter Radio, Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

In der Verbandsgemeinde Birkenfeld werden an zehn Standorten mobile Sirenen eingesetzt, die vom Landkreis Birkenfeld angeschafft wurden, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu verbessern. Die Probewarnung erfolgt um 11:00 Uhr, gefolgt von einer Entwarnung um 11:45 Uhr. Die Sirenen werden an den folgenden Standorten aktiviert:

  1. Birkenfeld – Jahnturnhalle
  2. Hoppstädten – Feuerwache/Gemeindezentrum
  3. Nohen – Parkplatz DRK Heim
  4. Brücken – Feuerwache
  5. Schwollen – Gemeindehalle
  6. Kronweiler – Gemeindehaus
  7. Oberhambach – Gemeindehaus
  8. Niederbrombach – Feuerwache/Gemeindehaus
  9. Siesbach – Feuerwache
  10. Börfink – Bushaltestelle/Festplatz

Bürgermeister Matthias König betont die Bedeutung der Teilnahme am Warntag: „Es ist entscheidend, dass unsere Warnsysteme zuverlässig funktionieren, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können. Der Warntag bietet uns die Möglichkeit, diese Systeme unter realistischen Bedingungen zu testen und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Katastrophenschutz zu sensibilisieren.“

Parallel zur Probewarnung wird am 12. September um 11:00 Uhr eine bundesweite Online-Umfrage gestartet. Über die Webseite www.warntag-umfrage.de können Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen mit der Probewarnung mitteilen. Die Umfrage endet am 19. September um Mitternacht. Die Teilnahme ist anonym und die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet, um die Warnabläufe in Deutschland weiter zu verbessern. Die Auswertung wird im Frühjahr 2024 auf der BBK-Webseite veröffentlicht und dient als Grundlage für die Vorbereitungen zum nächsten Warntag am 11. September 2025.

Der Bundesweite Warntag soll nicht nur die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme testen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf das Thema Warnung und Katastrophenschutz lenken. Das Warnsystem ist jederzeit einsatzbereit und kann auch während der Probewarnung bei realen Gefahren genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.