Nach mehrjähriger Pause, bedingt durch den plötzlichen Tod des Stiftungsgründers Sarkis Kalyandjian und der Corona-Pandemie, fand in diesem Jahr wieder ein Treffen der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kalyandjian-Conradt-Stiftung statt.
Zu einem regen Austausch und lockeren Zusammensein traf man sich mit der Stiftungsgründerin, Frau Heide Kalyandjian-Conradt, und dem weiteren Vorstand der Stiftung im Hotel-Restaurant Hosser.
Neben den noch in der Förderung befindlichen Studierenden waren auch viele „Ehemalige“ angereist, die mittlerweile an ihrer Promotion arbeiten oder im Berufsleben stehen.
Sie alle stammen aus der Region Birkenfeld, Idar-Oberstein und Kirn, denn die Stiftung hat gemäß ihrer Satzung einen regionalen Bezug. Darüber hinaus sind oder waren alle in Studiengänge aus dem Bereich der „MINT-Fächer“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) was ebenfalls Voraussetzung für ein Stipendium war und ist.
Der Vorstand zeigte sich erfreut über die vielen überaus erfolgreichen Studienverläufe der jungen Nachwuchswissenschaftler/innen; einen kleinen Beitrag dazu konnte sicher auch die monatliche finanzielle Unterstützung durch die Stiftung liefern.
Informiert wurden die Teilnehmer auch über zwei Neuerungen:
Zukünftig wird die Stiftung auch Bewerber aus der Region Bad Sobernheim und Lauterecken aufnehmen können; auf der Homepage der Stiftung (www.kalcon-stiftung.de) kann man dazu Näheres erfahren.
Außerdem können ab dem neuen Schuljahr auch hiesige Schulen mit Oberstufe eine finanzielle Unterstützung für besondere Vorhaben und Projekte aus dem MINT-Bereich erhalten.
Am Ende des Abends war man sich einig, dass ein Stipendiatentreffen (hoffentlich) wieder jährlich stattfinden kann.