„Was hat die Stadt davon?“, wollte Ratsmitglied Kronenberger bei der Vorstellung des Konzepts für eine Flächen-Photovoltaikanlage wissen. Die Antwort ist eigentlich einfach: Keine Kosten, kein Risiko (wenn sie sich nicht unternehmerisch beteiligt), aber einen finanziellen Anteil über das EEG, vielleicht Einnahmen aus der Gewerbesteuer und auf alle Fälle ein gutes Gewissen. Denn jedes Kilowatt Strom, das nicht in einem „schmutzigen“ Kraftwerk erzeugt werden muss, ist ein Gewinn für die Umwelt – und damit auch für die Stadt. Solange solche Fragen gestellt werden, brauchen wir uns über Verzögerungen und Blockaden beim Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu wundern. (WIL-)