Eine Partnerschaft, die verbindet
Gemeinsam mit Bürgermeister Miroslaw Wadolowski auf der "übergebenen" Bank im Herzen von Hel. Mit dabei weitere Vertreterinnen und Vertreter des Partnerschaftsvereins auf polnischer Seite.
Zu Besuch in der polnischen Partnerstadt Hel
Die Partnerschaft zwischen Hermeskeil und Hel ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie sich lokale Verbindungen zu echten Brücken des Verständnisses und des Zusammenhalts entwickeln können. Sie ermöglicht uns den Austausch von Ideen, Kultur und Werten, und bereichert das Leben sowohl unserer Bürgerinnen und Bürger als auch der Menschen in Hel.
Ich hatte vergangene Woche die besondere Ehre, unserer wunderschönen Partnerstadt Hel in Polen einen Besuch abzustatten. Was als offizieller Antrittsbesuch begann, entwickelte sich zu einer bereichernden Reise voller bedeutungsvoller Begegnungen und inspirierender Gespräche.
Der Auslöser für meinen Besuch war ein besonderes Versprechen, das ich einlösen durfte. Beim letzten Besuch von Bürgermeister Mirosław Wądołowski und seiner Delegation in Hermeskeil überreichte ich im Namen unserer Stadt einen "Gutschein" für eine Bank in Hel. Die Freude und das Engagement von Bürgermeister Wądołowski waren deutlich spürbar, als er versicherte, dass der Bau der Bank unverzüglich beginnen würde und ich bereits im Juni Zeugin dieses Symbols der Verbundenheit werden könne.
Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen, sodass ich mich – bepackt mit einem kleinen Präsent aus dem Atelier Stimmler, das nun einen ehrenvollen Platz im Rathaus von Hel eingenommen hat – nach Hel aufmachte.
Neben der feierlichen Einweihung der Bank – übrigens direkt am Rathaus plaziert – fand ich in Hel eine herzliche Gemeinschaft vor, die stolz auf ihre Geschichte und reich an kultureller Vielfalt ist. In inspirierenden Gesprächen mit dem Bürgermeisterkollegn und VertreterInnen des Partnerschaftskomitees tauschten wir uns über aktuelle Herausforderungen unserer Gemeinden aber auch verschiedene Ideen zur Stärkung unserer Städtepartnerschaft aus.
Besonders am Herzen liegt uns die Förderung der Jugend und jungen Familien. In diesem Bereich sehen wir enormes Potenzial für grenzüberschreitende Projekte und Austauschprogramme. Das nächste offizielle Partnerschaftstreffen findet im nächsten Jahr in Hel statt. Ich lade jetzt schon alle Interessierten dazu ein, sich dem Deutsch-Polnischen Freundeskreis anzuschließen und an dieser wunderbaren Zusammenarbeit mitzuwirken.
Ihre und eure
Lena Weber, Stadtbürgermeisterin