Jung und schwungvoll auch mit 110 Jahren

Quartettverein Reinsfeld feiert Jubiläum mit Fahnenfest

Bestes Feierwetter bescherte Petrus am Sonntag dem 10. Juli den Sängerinnen und Sängern des Quartettvereins „Concordia“ Reinsfeld. Sie begingen im Rahmen der vierten Auflage ihres Fahnenfestes auch den 110. Geburtstag des Vereins. Zahlreiche Freunde des Chorgesanges bevölkerten am Nachmittag den Platz vor dem Musikpavillon, der von fleißigen Helfern zu einem schattigen und schmucken Aufenthaltsort verwandelt worden war, um den flotten Weisen des Geburtstagskindes mit seinen zwei Formationen und der drei Gastensembles aus Trier-Euren, Fell/Riol und Schöndorf zu lauschen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heribert Eiden gratulierte Ortsbürgermeister Uwe Rossmann dem Jubilar und überreichte einen Scheck. Wie schon eine Woche zuvor beim 25. Geburtstag des Chorschattens lobte er die Aktivitäten des Vereins und den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung. Ohne die, so Rossmann, wäre die Organisation eines solchen Festes nicht möglich. Michael Müller führte durchs Programm und erfreute die Zuhörer mit einer kleinen Geschichte auf Reinsfelder Platt, als die Kirchenglocken um 15 Uhr den Aktiven eine Zwangspause verordneten. Nach dem Motto „Wo die Fahne hängt, wird ausgeschenkt“ sorgten Kaffee und Kuchen sowie leckere Spezialitäten vom Grill und kühle Getränke dafür, dass die Gäste nach den gut zwei Stunden Programm noch lange blieben und mit dem einen oder anderen aus dem Stegreif vorgetragenen Liedchen erfreut wurden. Nach der „offiziellen“ Geburtstagsfeier geht es nun für die Aktiven weder ans Probenwerk für das nächste Vorhaben in diesem Jahr, das Projekt „Klangmomente“, das mit einem Konzert am Samstag, dem 29. Oktober seinen Abschluss findet.