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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 28/2025
3 - Aus den Hochwaldgemeinden
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Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Trier gestiegen

Trier-Saarburg: Leichte Erhöhung, aber Arbeitslosenquote unverändert

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Trier im Juni 2025 gestiegen. 13.096 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 46 Personen mehr (0,4 Prozent) als im Mai und 545 Personen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,4 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.

Auch im Landkreis Trier-Saarburg ist die Arbeitslosigkeit im Juni 2025 gestiegen. 2.720 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 10 Personen mehr (0,4 Prozent) als im Mai und 20 Personen bzw. 1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 3,3 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.470 Personen (16 Personen mehr als im Vormonat und 80 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.250 Arbeitslose registriert (6 Personen weniger als im Vormonat und 60 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 46 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 543 Personen arbeitslos. Davon kamen 215 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 520 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 187 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 170 Stellen wurden im Juni neu gemeldet (5 mehr als im Vormonat und 58 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 853 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 22 (entspricht -1 Prozent) auf insgesamt 2.049.

2.828 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 54 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.