Gusenburg mit neuer Website

Baumängel auf dem Friedhof

Der Internetauftritt der Ortsgemeinde Gusenburg ist in die Jahre gekommen und bedarf einer kompletten Überarbeitung. Bisher wurde die Homepage von einem externen Fachmann gepflegt, der dafür einen monatlichen Betrag erhielt. In Zukunft übernehmen Chris Jakobs, Harald Binkle und Marco Gouverneur die Pflege der Website. In der Sitzung des Gemeinderates am Dienstag vergangener Woche stellen die drei Mitglieder des Internetbeirates ihr Werk vor. Des Weiteren fand auf dem Friedhof ein Außentermin des Rates statt, weil dort bauliche Angelegenheiten zu besprechen waren.

Der Internetauftritt der Hochwaldgemeinde soll aktualisiert und modernisiert werden, so Harald Binkle. Zusammen mit Chris Jakobs und Marco Gouverneur hat er diesen auf neue Beine gestellt. Chris Jakobs ist für die Gestaltung zuständig, während die beiden Herren die IT, also die Software bearbeiten. Das Layout ist verbessert worden, das Menü ist einfacher zu bedienen, so Harald Binkle. Zukünftig kann man auch mit Mobilgeräten – Handy, Tablet – auf die Homepage zugreifen. Diese kann über Gusenburg.de oder Gusenburg.net aufgerufen werden. Der Betrachter findet eine Begrüßung, wird über Aktuelles informiert, findet den Eventkalender und eine Bildergalerie. Wer als Administrator zu der Website Zugang hat, kann diese ergänzen und aktualisieren, dabei kann der Zugriff spezifiziert werden. Die Pflege der Seite kostet wenig, da man sie selbst pflegt, den bisherigen Aufwand von 50 Euro im Monat kann man zukünftig sparen. Nach einigen Fragen aus dem Rat, stimmte dieser der neuen Website zu. Diese wird in den kommenden Tagen „scharf“ gestellt und kann aufgerufen werden.

In Sachen Friedhof waren einige Dinge zu klären, die nur vor Ort erledigt werden konnten. So marschierte der Rat auf den Friedhof, wo Architekt Joachim Weber die Sachthemen erläuterte. Die Baufirma muss unter anderem einige Dinge nachbessern, eine Trockenmauer wird errichtet, eine Rasenfläche will nicht anwachsen und ein mehrjähriger Baum ist vertrocknet. Nach der Friedhofsatzung dürfen vor der Urnenwand und auf dem Friedbaumfeld keine Lampen, Blumen und sonstige Dinge stehen. Bisher wurde das stillschweigend geduldet, nunmehr will man mit einer öffentlichen Bekanntmachung darauf aufmerksam machen, dass die Utensilien entfernt werden müssen bzw. auf die vorgesehenen Felder zu stellen sind. In diesem Zusammenhang soll die Friedhofsatzung überarbeitet bzw. ergänzt werden.

Im Wohngebiet „Im Feldchen“ will der Netzbetreiber Westnetz eine Umspannanlage, die dort seit fast 45 Jahren steht, erneuern. Gleichzeitig soll diese auf einen anderen Standort, weil man an den jetzigen Platz nicht mit schwerem Gerät anfahren kann. Noch ist man auf der Suche, ein endgültiger Standort soll in Kürze gefunden werden. Aus dem Jahr 2022 werden Haushaltsermächtigungen im Bereich der laufenden Einnahmen und Ausgaben und aus Investitionstätigkeiten in das Haushaltsjahr 2023 übertragen. Die Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau in der Ortslage gehen dem Ende zu, diese sollen in der KW 30 abgeschlossen werden, die Abnahme erfolgt am 25. und 26. Juli. Der Wasseraustritt in der Straße zum Sportplatz ist immer noch nicht lokalisiert, die Suche geht weiter.