Ein beeindruckendes Naturmonument an der Beurener Waldrunde, die graue Elz
Mahnmal für die 1942 hier hingerichteten Opfer des luxemburgischen Generalstreiks
Eine Wanderung über die Beurener Waldrunde führte, leider viel zu wenige Mitwanderer auch zu den „Stätten der Unmenschlichkeit“, Erinnerungsorte an Verbrechen der Nationalsozialisten an Häftlingen im SS-Sonderlager-KZ Hinzert.
Wo und wie diese Verbrechen geschahen erläuterte Ricarda Ahmetovic, Mitarbeiterin der Tourist-Info Hermeskeil. Es machte die Mitwanderer mehr als einmal nachdenklich wenn sie erfuhren, welche Verbrechen unter anderem an sowjetischen Kriegsgefangenen oder luxemburgischen Widerständlern in ihrer Heimat verübt worden waren.
Zum Nachdenken brachte auch Revierförsterin Sandra Sasse die Anwesenden wenn sie ihnen erläuterte, welche Auswirkungen der menschengemachte Klimawandel auf die heimischen Wälder hat. Mehr als einmal konnte sie ihn an kahlen oder fast entlaubten Bäumen deutlich machen. Aber auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer konnte sie aufzeigen, etwa gelungene Aufforstungen mit Baumarten, die dem immer wärmer und trockener werdenden Klima zu trotzen versprachen.