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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 31/2023
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Rund um Hermeskeil unterwegs

RuH Wanderwoche wieder ein Erfolg

Die zweite Wanderwoche nach der Coronapause wurde wieder in hervorragender Weise von der Belegschaft der Hermeskeiler Touristinformation unter Leitung von Valérie Dengler organisiert. Eigentlich herrschte vergangene Woche ideales Wanderwetter. Hat sich Petrus mit dem nach der Hitzeperiode von allen lang ersehnten Nass bis Mittwoch noch zurückgehalten, schüttete er aber am Donnerstag gleich die ganze Badewanne aus.

Einen bunten Strauß an Themenwanderungen hatte Valérie Dengler von der Touristinformation für die diesjährige Wanderwoche wieder zusammengestellt. Es ist erstaunlich was die Organisatoren bei den Touren nach all den Jahren neben altbekanntem noch neues „ausgraben“ und präsentieren. Neben alten „Wanderhasen“ sind auch immer wieder neue Gesichter aus den Nachbargemeinden und dem Saarland zu sehen.

Das Programm begann am Montag mit einer Kräuterwanderung rund um Geisfeld unter der fachkundigen Führung der Naturerlebnispädagogin Beate Stoff, „aufgepeppt“ durch einen kleinen Waldimbiss/Wildkräutersnack.

Am Dienstag folgte die Rösterkopfrunde inklusive „Schulwald“ und Ruwerquelle mit Wanderführer Raimund Metzen.

Der Mittwoch ist schon seit Beginn der Wanderwochengeschichte für die Wanderlieder gesetzt. Hier ging es von der Waldlehrwerkstatt mit mehreren musikalischen Stopps und einer Pause zur Stärkung durch die Hochwaldgegend um Hermeskeil. Der Zuspruch zu dieser Wanderung ist nach wie vor ungebrochen. Mit 63 Teilnehmern fand sie wieder den stärksten Zuspruch.

Zu einem regelrechten „Buß-/Taufgang“ gestaltete sich die Wanderung am Donnerstag auf dem Martinusweg von der Hermeskeiler Pfarrkirche über Hinzert-Pölert zur Pfarrkirche nach Reinsfeld. Sie war auch noch die längste Wanderstrecke der Woche. Da half es auch nichts, dass die Wanderer mit Pfarrer Christian Heinz und Gemeindereferentin Gerlinde Paulus-Linn höchst kirchlichen Beistand hatten, Petrus öffnete alle Schleusen. Da hatten es die wackeren Teilnehmer wahrlich verdient, mit dem Planwagen zurückgefahren zu werden.

Der Abschluss am Freitag war wettertechnisch wieder erträglicher. Unter Führung des zertifizierten Nationalparkführers Norbert Hoff ging es auf die „Dollbergschleife“ mit Erläuterungen zur Eisenindustrie und zu den Kelten am Ringwall.

Zu den einzelnen Wanderungen erfolgt wie immer die Berichterstattung in Bild und Text im Inneren der Ausgabe. Ein herzliches Dankeschön sei hier an dieser Stelle wieder dem Team der Touristinformation und den sie unterstützenden Helfern gesagt. Ohne ihr tatkräftiges Engagement wäre die Wanderwoche nicht durchführbar. (BäR)