Selbsthilfegruppe für Angehörige von depressiv Erkrankten

Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, innere Leere - fast jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen depressiven Störung.

Die Depression wirkt sich seelisch, körperlich und psychosozial aus. Die Rückzugstendenzen depressiver Menschen und ihre Abkehr vom sozialen Leben, selbst von Familie und Freundeskreis, führen dazu, dass die Krankheit alle zwischenmenschlichen Beziehungen im beruflichen wie im privaten Umfeld beeinflusst.

Die Angehörigen von erkrankten Menschen geraten dabei oft aus dem Fokus. Dabei sind sie häufig eine wichtige Stütze für die Kranken selbst. Achtet man nicht auf sie, können sie leicht selbst zu Patient*innen werden.

Wissen Sie manchmal nicht mehr weiter? Fühlen Sie sich überlastet, traurig oder hilflos? Sie machen sich viele Sorgen? Angehörige und Freunde belastet die Erkrankung ebenfalls stark und Selbsthilfegruppen können dann eine wertvolle Stütze sein. Aus diesem Grunde habe ich die Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde in Hermeskeil gegründet. Wir treffen uns einmal im Monat Montags zum Austausch. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich gerne bei mir: Karolin Frey, Telefon 0163 4687146.