Der Musikverein Reinsfeld im Jubiläumsjahr
Musikverein “Lyra“ Reinsfeld feiert vom 12. bis 14. September das Jubiläum „Einhundert plus Fünf“ – Programm wird wegen schlechter Wettervorhersage vom Pfarrgarten in die Kulturhalle verlegt
Diesmal sollte es klappen. Was dem Musikverein Reinsfeld vor fünf Jahren coronabedingt verwehrt blieb, wird jetzt nachgeholt. 2020 sollte das 100-jährige Bestehen mit einem großen Rahmenprogramm über die Bühne gehen, aber nach dem Neujahrsempfang war Schluss mit lustig. Unter dem Titel „Einhundert plus Fünf“ wird der Geburtstag in diesem Jahr gebührend gefeiert. Höhepunkt ist ein dreitägiges Festival in der Reinsfelder Kulturhalle.
Eröffnet wird der umfangreiche Programmablauf am Freitag, 12. September, um 19 Uhr. Bevor der Gastgeber unter Leitung von Fabian Gilles zu den Instrumenten greift, wird zunächst das bekannte Musiker-Ehepaar Anne und Thomas Müller zu hören sein. Damit aber nicht genug. Für einen satten Sound zum Abschluss des Abends sorgt das „PeterBerg Jazz-Orchester“ aus dem benachbarten Saarland.
„Mach hättäh“ heißt eine der Bands, die am Samstag, 13. September, die Kulturhalle erbeben lassen. Der Bandname (zu deutsch „Mach härter“) ist bezeichnend für den ganzen Abend, der von rockigen Klängen geprägt sein wird. Mit von der Partie sind außerdem „Conflict“ und „Rampenfieber“. Bei Letzteren handelt es sich um die bekannte Band „Could be worse“, ergänzt durch einige Gastmusiker. Start ist um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr). Neben den üblichen Getränken werden Cocktails angeboten, zubereitet von den Mädels des MV „Lyra“.
Der Finaltag wird um 9.30 Uhr eingeläutet mit einer Messe, musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Hermeskeil, die auch zum anschließenden Frühschoppen aufspielt. Um 12 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit den „Hochwald-Musikanten“. Die Formation wurde eigens zu diesem Anlass von Orchester-Chef „Addi“ Schirra reaktiviert.
Nachmittags stehen zahlreiche Aktivitäten sowohl musikalischer als auch unterhaltsamer Art auf dem Programm. Mit Spannung erwartet wird die Ziehung der Tombola-Preise. Sie haben einen Gesamtwert von über 1.000 Euro. Die zwei Hauptgewinner kommen in den Genuss, mit einem Heißluftballon abzuheben. Im Idealfall passiert dies direkt nach der Verlosung.