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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 40/2025
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Klangmomente in der Grenderichhalle

Das Orchester unter der Leitung von Dietmar Knippel in Aktion

Nils Knippel als Solist an der Posaune

Begeisterndes Herbstkonzert des Musikvereins Gusenburg

Mit einem Herbstkonzert hat der MV Gusenburg am vergangenen Samstag den musikalischen Konzertreigen des Jahres 2025 in der Grenderichhalle weitestgehend beendet. Vor einem zahlreichen Publikum und einigen Ehrengästen zeigten die Musikerinnen und Musiker ihr großes Können. Leider war die Halle im Gegensatz zu den Vorjahren nicht ganz besetzt (vielleicht wg. der fehlenden Werbung), was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Zu Beginn des Konzerts begrüßte der neue 1. Vorsitzende Felix Knippel das Publikum und die Akteure auf der Bühne.

Die Moderation hatte, wie schon in den vorherigen Konzerten, Markus Prell übernommen, er führte mit viel Humor durch den Abend, beklagte aber auch das Fehlen von einigen Akteuren in den Registern. Die Eröffnung des Konzertreigens unter der Leitung von Orchesterchef Dietmar Knippel dann mit „la Storia“ von Jacob de Haan, gefolgt von „le Miserables“, der Erkennungsmelodie des weltbekannten Musicals, gefolgt von „Paulchen Panter“ und Inspektor Clueso, einer Kultsendung aus vergangenen Zeiten des Fernsehens, Solisten Julius und Felix Knippel. „Twins“ (Zwillinge) handelt in seinem Inhalt von zwei musikalisch Gegensätzen, Ruhe und Chaos. Der Reigen wurde fortgesetzt mit „Funky Afternoon“ von Markus Götz, einer Pop-Interpretation. Simon und Garfunkel, musikalisch zwei unsterbliche Interpreten der Schlagermusik der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, Stücke wie „Bridge over troubled water, Misses Robinson“ oder „Sound of silence“ kamen zu Gehör, wer kennt sie nicht.

Nach der Pause ein weiterer musikalischer Leckerbissen. „Now we are free“, die Titelmusik aus dem berühmten Film „Gladiator“ mit Russel Crow in der Hauptrolle, ein Werk des bekannten deutschen Komponisten Hans Zimmer. „Rock accounter“ und „Always on my mind“ von Elvis Presley waren die weiteren Punkte in dem umfangreichen Programm. Kein Konzert ohne einen Marsch, der „Musinan Marsch“ von Karl Karl, geschrieben für einen Oberst der österreichischen Armee zu dessen Verabschiedung, zu finden in der „Marsch Revue“, die jeder Musikverein seit Jahrzehnten im Notenschrank liegen hat. Fortsetzung mit traditioneller Musik, der „Südböhmischen Polka“. Den Abschluss des Konzertabends bildete Musik der legendären Neuen Deutschen Welle aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, u. a. kamen „Major Tom, Wunder geschehen von Nena und „Verdammt lang her von BAP“ zu Gehör. Die obligatorische Zugabe dann mit einem Medley von bekannten Songs von Udo Jürgens.

Zum Abschluss bedankte sich Felix Knippel bei allen Musikerinnen und Musikern, den Solisten, den Aushilfen in verschiedenen Registern, den Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen, beim Orchesterchef Dietmar Knippel, dem Publikum und bei Markus Prell für dessen Moderation. Ein gelungener Abend, Fortsetzung beim Frühjahrskonzert 2026. bb