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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 42/2024
2 - Hermeskeiler Stadtnotizen
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Petrus war uns wieder hold

Auch am späten Nachmittag waren noch viele Gäste auf dem Markt unterwegs. Unser Bild zeigt die Ansicht von der Drehleiter des Feuerwehrerlebnismuseums.

Sie sind die Köpfe hinter dem Erfolgskonzept. Das Orga-Team bestehend aus den Mädels der Tourist-Information Hermeskeil auf der hergerichteten Stroh-Couch: Valérie Dengler, Ricarda Ahmetovic und Stephanie Biehl (v.l.)

Gelungener Bauern- und Handwerkermarkt

Am vergangenen Sonntag fand der diesjährige Bauern- und Handwerkermarkt in Hermeskeil statt. Das gewohnt gute Wetter mit herbstlichem Einschlag (die dicke Jacke musste trotzdem her) zog rund 10.000 Schaulustige aus Nah und Fern an. Die Veranstaltung erfreute sich durchweg positiver Resonanz.

Hoch oben trohnte er über dem Markttreiben – der Erntedankkranz, der wieder Dank der Truppe des Feuerwehrerlebnismuseums am Ende der Drehleiter montiert für die festliche Atmosphäre sorgte. Den ganzen Tag über drängten sich die BesucherInnen aus der Großregion an den zahlreichen Ständen vorbei, um sich ein Bild über die Vielfalt regionaler Produkte zu machen und Handwerkskunst zu entdecken. Ein allseits beliebtes Fotomotiv war auch in diesem Jahr die vom Team der Tourist-Information liebevoll errichtete Stroh-Couch.

TI-Chefin Valérie Dengler berichtete über die Rückmeldungen der Gäste: „Die Alternative auf dem Amtsgericht-Platz wurde gut angenommen. Manche empfanden es sogar als besser.“ Dieser neue Standort war notwendig geworden, da der sonst genutzte „Neue Markt“ aufgrund der eingerichteten Interims-Bushaltestelle wegen der Bauarbeiten auf dem Donatusplatz nicht zur Verfügung stand. „Wir sind echt dankbar, dass wir den Innenhof des Amtsgerichtes und die Fläche des Roten Kreuzes auf der anderen Seite nutzen konnten“, fügte Dengler hinzu. Auch die Parkflächen der Provinzial trugen zur Entschärfung des Engpasses bei. Trotz einiger krankheitsbedingter Absagen waren rund 80 Standbetreiber vor Ort, die ihre Waren anboten. Anbieter sowie Gäste zeigten sich durchweg zufrieden. Die Leiterin der Tourist-Information, die mit ihrem Team die Organisation der Veranstaltung meisterte, äußerte sich ebenfalls positiv: „Es ist alles harmonisch verlaufen. Wie immer lernen wir von Jahr zu Jahr dazu und wissen, was wir weiter optimieren können.“ Sie kündigte an, dass man im nächsten Jahr die Donatusstraße besser einbinden wolle, was in diesem Jahr leider durch einen Anwohner erschwert wurde. In den kommenden Monaten wolle man hier nach Kompromissen suchen. (LeWe)