Was macht eigentlich…

...der Radweglückenschluss im Löstertal?

Das wollten wir gerne von Bürgermeister Stefan Ding wissen, weil in dieser Angelegenheit schon über einen längeren Zeitraum nichts mehr zu hören war.

Wie er mitteilt, wurde das weitere Vorgehen Ende September 2025 in einer Videokonferenz der potenziellen Projektpartner festgehalten. Das waren Vertreter des saarländischen Wirtschaftsministeriums, des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums, der Landkreise St. Wendel und Trier-Saarburg sowie der Gemeinde Nonnweiler und der Verbandsgemeinde Hermeskeil. Man sei im Wesentlichen wie folgt verblieben: Nachdem die Fördermittelgeber auf rheinland-pfälzischer (LEADER) sowie saarländischer Seite (KULANI) die Mittel zur Finanzierung der Machbarkeitsstudie bewilligt hätten, werde die Kreisverwaltung diese bis Ende des Jahres auszuschreiben und anschließend den Auftrag vergeben. Liege die Studie vor, könne man bewerten, mit welchem Aufwand der Lückenschluss im Löstertal zu realisieren sei. Ein konkreter und belastbarer Zeitplan könne erst nach Abschluss der Studie aufgestellt werden.

Bürgermeister Ding ist Realist und Optimist zugleich, denn er schreibt am Schluss: „Wenngleich dieser Ablauf unendlich zäh erscheint, konnte ich mich dennoch darüber erfreuen, dass es nach wie vor auf saarländischer und rheinland-pfälzischer Seite ein großes Interesse an der Umsetzung dieses länderübergreifenden Projekts gibt.“

Wollen wir hoffen, dass es dabei bleibt und nach Vorlage der Machbarkeitsstudie - um es mit einem bildhaften Vergleich zu sagen - das Licht am Horizont heller wird. (WIL-)