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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 45/2024
2 - Hermeskeiler Stadtnotizen
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Wundervolle Klänge im Kulturkloster Hermeskeil

Der Maastedelijk Kamerkoor Rotterdam überzeugt mit wundervollen Klängen im Kloster.

Maasstedelijk Kamerkoor Rotterdam erfüllt das „Klösterchen“ mit buntem Leben

Am vergangenen Samstag war es so weit. Erstmals seit zwei Jahren erfüllten wundervolle Klänge das ehemalige Franziskanerklösterchen in Hermeskeil. Das Publikum ließ noch etwas Platz in den Sitzreihen. Vermutlich ist der Veranstaltungsort noch nicht wieder vollständig ins Bewusstsein der Hermeskeiler gelangt. Der Maasstedelijk Kamerkoor Rotterdam unter der Leitung von Anneke van Es imponierte mit seinem Können. Es ist dem hiesigen Dekanatskantor Rafael Klar und seiner langjährigen Freundschaft zur Dirigentin des Maasstedelijk Kamerkoors Anneke van Es zu verdanken, dass das Kloster mit solch wunderbaren Klängen wieder zum Leben erweckt wurde. Die Panistin Xandra de Jongh Swemer verzauberte mit den Tasten des E-Pianos die Zuhörer. Sie bekamen Stücke von Mendelson, Brahms und Schubert zu hören. Der Kamerkoor gestaltete den Abend in unterschiedlichster Besetzung mal als Maasstedelijk Kamerkoor oder als Maasstedelijk Vrouwenensemble und auch als Maasstedelijk Mannenensemble. So intonierten die niederländischen Sängerfreunde Stücke aus unterschiedlichsten Genres. Auch die solistischen Leistungen bezauberten und verdienen Lob und Anerkennung. Mit dem Schlusslied „Memory“ aus dem Musical Cats entließ der Maasstedelijk Kamerkoor Rotterdam die Gäste mit schönen Erinnerungen an einen wunderbaren Konzertabend in die Novembernacht. Dekan Christian Heinz, dem das Wiedererwecken des ehemaligen Franziskanerklosters ein Herzensanliegen ist, dankte dem Chor und allen beteiligten Musikern und Musikerinnen mit Worten und jeweils einer Flasche Kirchwein „sich die Kirche schön trinken.“