Im Hunsrück-Hochwald gibt es viele Spuren einer frühen Besiedlung: Grabhügel, Ringwälle und Fürstengräber aus über 6 Jahrhunderten keltischer Geschichte. Es sind spannende Funde und Befunde aus dieser Zeit, die ihresgleichen suchen und in Europa als „Meisterwerke keltischer Kunst“ bezeichnet werden. Der Vortrag behandelt diese Epoche, in der der Hunsrück eine herausragende Rolle in der Archäologie einnimmt.
Der Archäologe Michael Koch leitete von 2005–2012 die Ausgrabungen im „Hunnenring“ von Otzenhausen und organisiert seit 2013 die „Internationalen Archäologentage“ an der Europäischen Akademie Otzenhausen. Als Geschäftsführer des Nationalpark-Tors Keltenpark und Vorsitzender der „Hochwaldkelten“ gestaltet er das Bildungsprogramm am Nationalparktor Keltenpark.
Die katholische Erwachsenenbildung Malborn lädt ein und bittet um ihre Anmeldung bis 06.02.25. Der Eintrittspreis ist abhängig von der Besucherzahl und liegt zwischen 5 und 10 €. Anmeldung bei Gabriele Neurohr, Tel.: 06504 1654 oder 0175 1509109, E-Mail: Gabi.Neurohr@t-online.de.