Ein Tag fiel buchstäblich ins Wasser

Trotz Regen und Sturm wurde der Hermeskeiler Weihnachtsmarkt gut besucht

Der Hermeskeiler Weihnachtsmarkt konnte aufgrund Sturm und Regen am Samstag nicht geöffnet werden. Hochwertiges Programm und Verkaufsware lockten dennoch an den beiden anderen Tagen bei bescheidenem Wetter viele BesucherInnen an.

Eigentlich sollte der Samstag ein Highlight für die kleinen BesucherInnen des Weihnachtsmarktes werden, da der HochwaldGewerbeVerband (HGV) den Nikolaus und eine Zaubershow organisiert hatten. Auch das Stelzentheater „Circolo“ konnte aufgrund der Witterungsverhältnisse unter keinen Umständen am Samstag in Hermeskeil gastieren. Kruchten, Weicherding und Nels hierzu: „Wir haben versucht, die Programmpunkte mit in den Sonntag zu nehmen, was uns zumindest für den Besuch des Nikolaus gelang.“ So gestaltete sich der Sonntag für Veranstalter, Aussteller und Publikum versöhnlich, da das Wetter hielt. Neben Startenor Thomas Kießling und Musiklehrer David Steines mit seinem „Musical Project“ rundete die Stadt- und Jugendkapelle das musikalische Programm gekonnt und gelungen ab.

Bereits am Freitag begeisterten die Kinder der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“, die Feuerspielgruppe und Andy Jost mit ihren Auftritten. Die HGV-Sprecher resümierten, dass es sowohl für Veranstalter als auch Aussteller immer belastend und enttäuschend sei, wenn bei einer derart hochwertigen und kostspieligen Freiluftveranstaltung, das Wetter, wie am Samstag, so gar nicht mitspielt. „Selbst das tolle Ambiente im Stadtpark hätte uns dieses Jahr bei diesem Wetter nicht gerettet.“ Christian Kruchten nahm deshalb noch während des Weihnachtsmarktes mit Dekan Christian Heinz Kontakt auf, so dass man gespannt sein kann, was sich die Initiatoren des Hermeskeiler Weihnachtsmarktes für 2024 noch einfallen lassen. (ChKr)