Bund fördert Sanierung des Hallenbades mit 1,7 Millionen Euro

Haushaltsausschuss des Bundestages hat Mittel genehmigt

Gute Nachrichten für die Verbandsgemeinde und die Hallenbad-Nutzer in Hermeskeil. Der Bund will die geplante Generalsanierung des Hallenbades mit 1,7 Millionen Euro fördern. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Verena Hubertz (SPD) aus Trier hervor. Damit können die Pläne für die Sanierung in die Tat umgesetzt werden.

Die Verbandsgemeinde Hermeskeil möchte das Hallenbad umfassend sanieren und energetisch auf den neuesten Stand bringen. Für dieses Vorhaben ist die Finanzspritze aus Berlin natürlich höchst willkommen. Die Gelder stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Die VG hatte einen umfangreichen Förderantrag gestellt, der über das Land RLP weitergeleitet wurde, so Andreas Schmitt, Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt und Werke bei der VGV Hermeskeil. In diesem Antrag sind Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 4,5 Mio. Euro aufgeführt. Die größten Brocken sind die Glasfassade an der Nordseite des Hallenbades, die Erneuerung der Schwimmbadtechnik samt Heizung und Lüftungsanlage, die Sanierung des Schwimmbeckens und der Außenrutsche. Spezielle über diese Rutsche gehe viel Energie wegen der fehlenden Wärmedämmung verloren, so Schmitt, Ziel der Sanierungsmaßnahmen sei deshalb auch, die hohen Energiekosten merklich zu senken.

Das Hallenbad wird jährlich von rd. 35.000 Gästen besucht, es ist ein fester Anlaufpunkt für Vereine aus dem Hochwaldraum, von diesen wird es regelmäßig für Schwimmkurse und Wassergymnastik genutzt. Aber auch von Touristen wird das Bad besucht. Auch Stadtbürgermeisterin Lena Weber zeigt sich hoch erfreut über die Finanzspritze aus Berlin, die Entscheidung des Haushaltsausschusses sei ein großer Erfolg für den Schwimmsport in Hermeskeil.