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Rund um Hermeskeil
Ausgabe 6/2025
2 - Hermeskeiler Stadtnotizen
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RuH-Kandidatencheck

Felix Geib

Bild Gerd Benzmüller

Bild Loreen Reemen

Bild Leo Miguez

Bild Matthias Reimann

Bild Niels Becker

Gerd Benzmüller, FDP

Loreen Reemen, Volt

Leo Miguez, BSW

Matthias Reimann, ÖDP

Niels Becker, Freie Wähler

Beruf:

Wohnort:

Mailadresse:

Wunschkanzler/in:

Wunschkoalition:

Unternehmer

Ockfen

gerd@benzmueller.de

Friedrich Merz

Schwarz/Gelb

Schülerin

Erstwohnsitz Kirchberg, Zweitwohnsitz Trier

loreen.reemen@volteuropa.org

Robert Habeck

Bündnis 90/Die Grünen - SPD - Volt

Psychologe

Trier

leo.miguez@rp.bsw-vg.de

Sahra Wagenknecht

Angestellter (Post)

Rascheid

ÖDP/SPD

Rechtsanwalt

Dudeldorf

niels.becker.68@gmail.com

Merz

CDU / Freie Wähler / FDP

Die Region Hochwald spielt eine Schlüsselrolle in der Energiewende durch Nutzung erneuerbarer Energien. Ich setze mich für den Ausbau von Wind- und Solarenergie und die Stärkung der lokalen Wirtschaft ein, um nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Der Kandidat Gerd Benzmüller setzt sich für die Stärkung von Handwerk und Mittelstand, Verbesserung der regionalen Gesundheitsversorgung und die nachhaltige Entwicklung der Region Trier-Saarburg ein. Er befürwortet Maßnahmen gegen Fachkräftemangel, steuerliche Entlastungen und Investitionen in Infrastruktur, um Lebensqualität und lokale Wirtschaft zu fördern.

Ich sehe im Hochward eine mögliche Vorzeigeregion für erneuerbare Energien. Ich setze mich für Solar- und Windprojekte ein, um die Region zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und die Energiewende anzukurbeln.

Wir wollen regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und damit klimaschädliche Transporte reduzierten. Wälder, Grünland und Moore sind durch schonende Nutzung zu erhalten. Wir wollen den Katastrophenschutz stärken, Mittel für Auf- und Ausbau von Deichen und Dämmen zur Verfügung stellen und Wälder mit Baumarten aufforsten.

Wir müssen dafür sorgen das die Gemeinden autark bei der Strom und Wärmeversorgung werden. Klimamanager müssen die Gemeinden auf diesen Weg begleiten.

Der Hochwald braucht bessere Infrastruktur (ÖPNV, Stromtrassen aus dem Norden). Wir lehnen die Zerstörung von Natur, Behinderung von Land- und Forstwirtschaft und Siedlungen durch Windräder ab. Wir sind für Technologieoffenheit und gegen ein Verbrennerverbot, insbesondere in der Landwirtschaft.

Wie möchten Sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, insbesondere in Zeiten, in denen Polarisierung und Spaltung spürbar zunehmen?

Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, setze ich auf Dialog und Bildung. Ich werde integrative Projekte, lokale Veranstaltungen und interkulturellen Austausch fördern, um Verständnis und Respekt zu verbessern.

Ich möchte durch Bildung und Dialog den Zusammenhalt der Gesellschaft fördern. Diese sollen das gegenseitige Verständnis stärken.

Um der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken, muss vor allem die Schere zwischen Arm und Reich geschlossen werden. Menschen benötigen Sicherheit, um offen auf ihre Umwelt reagieren zu können. Auch sollten kulturelle Institutionen und soziale Begegnungsorte gefördert werden.

Die Bürger dazu bewegen Demokratie zu leben und sich aktiv beteiligen. Demokratie ist Bürgerpflicht. Deswegen ist die ÖDP für mehr Bürgerbeteiligung. Mit Menschen reden ohne persönliche Verletzungen.

Gerade im ländlichen Raum funktioniert das Ehrenamt, z.B in der Blaulichtfamilie und im Sport für den Zusammenhalt und die Stärkung der Gemeinschaft. Dieses Engagement gilt es zu fördern, z.B. durch einen pauschalen Abzug bei der Einkommensteuer für Ehrenamtler.

Welche Werte sollten Ihrer Meinung nach in der Bildungspolitik eine größere Rolle einnehmen?

Für mich stehen folgende Werte im Vordergrund:

  • 1. Chancengleichheit: Gleiche Bildungschancen für alle Kinder.
  • 2. Qualität: Hohe Standards und qualifizierte Lehrkräfte.
  • 3. Lebenslanges Lernen: Förderung kontinuierlicher Weiterbildung.

In der Bildungspolitik sollten europäische Integration, kulturelles Verständnis und soziale Kompetenzen stärker betont werden. Zudem ist Digitalisierung notwendig, um zukunftsfähige Lernmethoden zu fördern. Nachhaltigkeit sollte ebenfalls eine zentrale Rolle spielen, um umweltbewusste Werte zu vermitteln.

Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Es brauche eine stärkere Durchlässigkeit zwischen den Schulformen sowie eine bedarfsgerechte Förderung. Jedem jungen Menschen ist das Recht auf einen Ausbildungsplatz zu garantieren.

Nachhaltigkeit, Sozialkunde für soziale Kompetenz und Geschichte damit man weis warum AFD nicht wählen darf. Warum wir unabhängige Medien brauchen.

Schule ist nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Erwerb von Sozialkompetenz, die auf das Erwachsenenleben vorbereitet (z.B. Respekt gegenüber Lehrern und untereinander). Wir sind für ein kindgerechtes Leistungsprinzip, das sich in Schulnoten ausdrückt. Bildung ist kein Privileg; wir sind für ein besseres BaföG.

Wie wollen Sie den Mittelstand und kleine Betriebe im Hochwald fördern und Arbeitsplätze in der Region sichern oder schaffen?

Um den Mittelstand und kleine Betriebe im Hochwald zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern, plane ich: Finanzielle Anreize und Steuererleichterungen, Förderung der Digitalisierung, Stärkung der lokalen Netzwerke und Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung. Dies soll Innovation und Wachstum stimulieren.

Mit Förderprogrammen für Digitalisierung und Nachhaltigkeit möchte ich die regionale Wertschöpfung stärken, bürokratische Hürden abbauen und so innovative Projekte unterstützen, Arbeitsplätze schaffen und den Mittelstand langfristig sichern.

Kommunen sollen zukünftig selbst die Prioritäten ihrer Ausgaben festlegen dürfen. Es soll das gemacht werden, was gebraucht wird und nicht nur das, wofür gerade Fördermittel da sind. Kommunen sollen befähigt werden, Anreize zur Ansiedlung von Fachkräften und Gründung von lokalen Unternehmen zu schaffen.

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Wir möchten kleine Betriebe von Bürokratie befreien und für dauerhaft niedrige Energiepreise undeine zuverlässige Energieversorgung sorgen. Durch Steuerentlastungen für Betriebe und Arbeitnehmersoll unsere Region auch gegenüber unseren Nachbarn attraktiver werden und zu Investitionen bei unsanregen.

Was tun Sie, um Wohnraum im ländlichen Raum attraktiver und bezahlbar zu machen, auch für junge Familien?

Um Wohnraum im ländlichen Raum für junge Familien attraktiv und bezahlbar zu gestalten, biete ich vergünstigte Kredite, verbessere die Infrastruktur, erleichtere Bauregularien und fördere die Umwandlung leerstehender Immobilien in bezahlbare Wohnungen.

Ich bin selbst jung und weiß um die Probleme, deshalb kann ich mit stolz behaupten, dass wir als Partei für junge Menschen einstehen. Mit Transparenz und Innovation bieten wir echte Mitsprache, um uns für eure Zukunft einzusetzen, sei es in den Bereichen Klima, Bildung oder Digitalisierung.

Wir unterstützen den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbau. Gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen sollten mit zinsgünstigen Krediten unterstützt werden. Zur Dämpfung der Baukosten müssen überzogene Bauvorschriften auf den Prüfstand gestellt werden.

Autarke Gemeinden in der Energieversorgung

Ich möchte, dass Planungsverfahren einfacher werden. Mit nationalen Bauprogrammen und günstigen Krediten sollte der Bau oder Erwerb von Einfamilienhäusern und Wohnungen gefördert werden. Selbst Altbausanierer auf dem Dorf setze ich mich für die Förderung von Erneuerung von Leerstand in unseren Ortskernen ein.

Aus Sicht von ErstwählerInnen: Warum sollte man Sie wählen?

Ich bringe über 30 Jahre Erfahrung in Unternehmertum und Kommunalpolitik mit. Ich stehe für praktische Lösungen, die Arbeitsplätze sichern und die Lebensqualität in Trier-Saarburg verbessern. Mein Engagement, sei es in örtlichen Vereinen oder als Kreishandwerksmeister, zeigt meinen Einsatz für unsere Heimat.

Ich bin selbst jung und weiß um die Probleme, deshalb kann ich mit stolz behaupten, dass wir als Partei für junge Menschen einstehen. Mit Transparenz und Innovation bieten wir echte Mitsprache, um uns für eure Zukunft einzusetzen, sei es in den Bereichen Klima, Bildung oder Digitalisierung.

Die Interessen der jungen Generationen wurden von den alten Parteien stark vernachlässigt. Mittlerweile sind junge Menschen für sie eher eine Verfügungsmasse für ihre militärische Aufrüstung. Statt gute Ausbildungsvergütungen bekommen sie die Wehrpflicht. Unsere Jugend hat was anderes verdient.

Keine Lobbypolitik mit der ÖDP und Artenschutz gibt es nur mit der ÖDP

Die Freien Wähler sind gegenüber den anderen ein frischer Wind. Die Menschen kennen uns als Arbeitskollegen oder Nachbar aus den kommunalen Gremien. Bei den Themen entscheide ich nicht nach Ideologie, sondern sachorientiert nach dem gesunden Menschenverstand. Ich bin als gebürtiger Ruwerer in unserer Region verwurzelt.

Wir haben unseren Kandidatinnen und Kandidaten natürlich noch mehr Fragen gestellt. Für mehr Infos einfach den jeweiligen QR-Code scannen!

Zum kompletten Interview: GB

Zum kompletten Interview: LR

Zum kompletten Interview: LM

Zum kompletten Interview: MR

Zum kompletten Interview: NB