An die Arbeit! - Monumente des Industrie- und Gewerbebaus neu denken!
Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße und live im Internet
Dome, Schlösser, Burgen und Amphitheater - unwillkürlich denken wir daran zuerst, wenn wir von Denkmälern sprechen. Sie alle stehen dennoch nur für einen Ausschnitt ihrer Zeit. Erst mit den Monumenten des Industrie- und Gewerbebaus kommen wir auch den Produktivkräften des baulichen Erbes auf die Spur.
Oftmals sind sie spröder als Fachwerkhäuser oder Kapellen. Sie stellen hohe Anforderungen an ihren Erhalt wie an Folgenutzungen. Wer die Romantik vom Loft-Wohnen erleben möchte, steht also auch vor der Altlastenfrage. Die schiere Größe vieler Areale verlangt neben der Aufmerksamkeit für das Einzelgebäude zugleich Entwicklungskonzepte für ein ganzes Quartier.
Große Chancen und viel Arbeit, um die Monumente der Arbeit zu bewahren!
| - | Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Landkreises Bad Dürkheim und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Hambacher Schloss |
| - | Dr. Heike Otto, Generaldirektorin GDKE Rheinland-Pfalz |
| - | Joachim Rind, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz Vorsitzender der Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz |
| - | Einzeldenkmal oder Quartier? - Alter Schlachthof Worms |
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| Architektin Viktoria Sramek, Lengfeld & Wilisch Architekten PartG mbB, Darmstadt |
| - | Lost Places neu erfinden - Eisenbahnausbesserungswerk in Betzdorf |
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| Marcel Albert Kremer, Diez, Investor |
| - | Urbane Partizipation - Alte Samtweberei, Krefeld |
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| Architekt Prof. Achim Pfeiffer, Böll Architekten GmbH, Essen |
Referentin und Referenten der Impulse
Moderation:
Marie-Christine Werner, Leiterin Landeskultur SWR2
Anmeldung unter www.diearchitekten.org/hambach