Rehkitze und Jungvögel sind in Gefahr. Während und auch außerhalb der Brut- und Setzzeit werden Wildtiere durch freilaufende Hunde, auch wenn sie lieb und harmlos sind, in Panik versetzt. Wenn auch noch der Wildtrieb geweckt wird, kommt es zu Verfolgungsjagden samt Verletzungen oder Unfällen. So kam es z.B. an der Ausgleichsfläche nahe der Maria-Oberndorf Kapelle schon mehrfach zu Zwischenfällen, bei denen u.a. ein Reh durch einen freilaufenden Hund gehetzt wurde. Nistende Fasane und die besonders geschützten Zauneidechsen werden durch Hunde massiv gestört und geschädigt.
Tierliebe hört nicht beim eigenen Vierbeiner auf. Die leinenlose Freiheit für den Hund muss dort enden, wo andere Tiere - und auch Menschen - in Gefahr geraten.
Daher appellieren wir an alle Hundehalter, weiterhin die Tiere anzuleinen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.