Derzeit schreitet der Bodenheimer Glasfaserausbau im östlich gelegenen Ortsbereich auch vor allem dank der äußerst engagiert sowie bestens organisierten Straßenbaumitarbeiter der drei Kolonnentrupps gut voran.
An einer Menge von Grabungsstellen wurde der asphaltierte Oberflächenaltbelag für die Grabenöffnung zwecks Verlegung der Glasfaserrohre entnommen und nach Abschluss der Verlegungsarbeiten durch grobes Asphaltmaterial (Asphalttragschicht) ersetzt.
Etliche besorgte Bürger wiesen inzwischen die Verwaltung auf den offensichtlichen Qualitätsverlust gegenüber dem vorherigen feineren Asphaltbelag hin.
Dies veranlasst die Verwaltung die Bodenheimer Bürger darauf hinzuweisen, dass der eingebrachte grobporige Asphaltbelag zwecks rascher Wiederherstellung der Verkehrssicherheit nur eine vorübergehende Lösung darstellt. Die besagten Belagsbereiche werden später wieder abgetragen und fachgerecht durch eine feinporige und glatte Asphaltdeckschicht ersetzt.
Aus gegebenem Anlass weisen wir zusätzlich auf folgenden einzuhaltenden Sachverhalt hin:
Der Glasfaserausbau erfolgt fast ausschließlich in den schmalen Gehwegflächen. Der geplante Verlauf der Glasfasertrasse orientiert sich stets sehr eng an den Grundstücksgrenzen zwischen öffentlichem Gehweg und den jeweiligen privaten Baugrundstücken. Genau hier sind wir auf die Mitarbeit der Hauseigentümer angewiesen. Denn selbst ein nur geringer Gehölzüberwuchs von wenigen Zentimeter behindert die Trassenarbeiten erheblich, führt zu Mehraufwand, zu notwendigen Leitungsversätzen und damit nicht selten zu Konflikten mit dem Bestand bereits bestehender Versorgungsleitungen. Im schlimmsten Fall kann dies sogar zu Beschädigungen/Störungen am Altbestand bereits vorhandener Leitungen führen. Aus diesem Grund müssen wir alle Hauseigentümer im Vorfeld anstehender Glasfaserarbeiten -auch aus eigenem Interesse- auffordern, jeglichen Gehölzüberstand auf öffentlichen Gehwegflächen eigens zu beseitigen.
Bei Fragen zu den Bauarbeiten: glasfaser@vg-bodenheim.de