| 1. Bauvorhaben: | Rahmenvereinbarung Elektroinstallation Verbandsgemeinde Gau-Algesheim; Los 1: Elektroinstallationsarbeiten Los 2: Wiederkehrende Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel |
| 2. Vergabestelle: | VG-Verwaltung Sprendlingen-Gensingen im Auftrag der VG Gau-Algesheim Vergabestelle, Zimmer-Nr. 120, 1. OG Elisabethenstraße 1, 55576 Sprendlingen Telefon: 06701/201-608 Telefax: 06701/201-9608 E-Mail: vergabestelle@vg-sg.de |
| 3. Bauherr: | Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, Stadt Gau-Algesheim, Ortsgmeinden Appenheim, Bubenheim, Engelstadt, Nieder-Hilbersheim, Ober-Hilbersheim, Ockenheim und Schwabenheim |
| 4. Auskunft erteilt: | Vergabestelle gem. Ziffer 2 |
| 5. Vergabeverfahren: Vergabenummer: | Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2023-39-019 |
| 6. Elektronisches Vergabeverfahren: | Vergabeplattform Kommunen Rheinland-Pfalz, https://rlp.vergabekommunal.de |
| 7. Art des Auftrags: | Ausführung von Bauleistungen |
| 8. Ort der Ausführung: | Kommunale Liegenschaften in der VG Gau-Algesheim gem. Verzeichnis |
| 9. Art und Umfang der Leistung: | Los 1: Ausführung von Elektroinstallationsarbeiten in kommunalen Liegenschaften auf Abruf Los 2: Prüfung von ca. 3.500 elektrischen Anlagen und ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln und ca. 2.500 ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln pro Jahr |
| 10. Aufteilung in Lose: | Ja |
| 11. Ausführungsfristen: | Beginn: 01.08.2023 Ende: 31.12.2024 Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich dieser Vertrag um jeweil1 Jahr, wenn nicht 6 Monate vor Ablauf der Vertragszeit eine Partei erklärt, dass sie den Vertrag nicht fortsetzen will. Die maximale Gesamtlaufzeit beträgt 3,5 Jahre. |
| 12. Mehrere Hauptangebote: | Mehrere Hauptangebote sind zugelassen. |
| 13. Nebenangebote: | Nebenangebote sind zugelassen. |
| 14. Anforderung der Vergabeunterlagen: | Kostenlos auf der Vergabeplattform gem. Ziffer 6, eine Zusendung in Papierform erfolgt nicht. |
| 15. Schutzgebühr: | keine |
| 16. Angebotsfrist: | Angebote können bis zur Eröffnung gem. Ziffer 20 abgegeben werden. |
| 17. Sprache: | Die Angebote müssen in deutscher Sprache abgefasst sein. |
| 18. Zuschlagskriterien: | Siehe Vergabeunterlagen. |
| 18.1. Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben | Bei der Wertung der Angebote ist im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag zu erteilen, das Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Diese Kriterien sind im Angebot durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. |
| 18.2. Berücksichtigung von Unternehmen mit Frauenfördermaßnahmen | Bei der Wertung der Angebote ist im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag zu erteilen, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen einen höheren Frauenanteil an den Beschäftigten aufweist oder Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Diese Kriterien sind im Angebot durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. |
| 19. Anschrift für die Abgabe der Angebote: | Elektronisch über die Vergabeplattform gem. Ziffer 6 oder schriftlich an die Vergabestelle gem. Ziffer 2 |
| 20. Angebotseröffnung: | 20.07.2023, 11.00 Uhr VG-Verwaltung Sprendlingen-Gensingen Vergabestelle, Besprechungsraum 1. OG Elisabethenstraße 1, 55576 Sprendlingen Bei der Eröffnung dürfen Bieter und deren Bevollmächtigte anwesend sein. |
| 21. Geforderte Sicherheiten: | Sicherheit für Mängelansprüche, sofern die Abrechnung des Einzelauftrags die Summe von 10.000 € einschl. MwSt. überschreitet |
| 22. wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: | Nach Einzelauftrag gemäß VOB/B |
| 23. Nachweise zur Eignung: | Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung das ausgefüllte Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen im Präqualifikationsverzeichnis geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. |
| 24. Ablauf der Bindefrist: | 08.09.2023 |
| 25. Nachprüfungsstelle nach § 21 VOB/A: | Kreisverwaltung Mainz-Bingen Kommunalaufsicht Georg-Rückert-Str. 11, 55218 Ingelheim |