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Amtsblatt der VG Gau-Algesheim
Ausgabe 3/2024
Amtlicher Teil
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Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Ockenheim für das Jahr 2024 vom 15. Januar 2024

Der Gemeinderat hat auf Grund des § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der derzeit geltenden Fassung folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Festgesetzt werden

1. im Ergebnishaushalt

in Euro

der Gesamtbetrag der Erträge auf

5.470.468

der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf

5.469.057

der Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag auf

1.411

2. im Finanzhaushalt

in Euro

der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf

95.466

die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf

304.500

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf

1.663.500

der Saldo der Ein- und Auszahlungen

aus Investitionstätigkeit auf

- 1.359.000

der Saldo der Ein- und Auszahlungen

aus Finanzierungstätigkeit auf

1.263.534

§ 2 Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§4 Höchstbetrag der Kredite zur Liquiditätssicherung

Kredite zur Liquiditätssicherung und Mittel aus der Einheitskasse werden nicht beansprucht.

§ 5 Kredite und Verpflichtungsermächtigungen für Sondervermögen

Kredite und Verpflichtungsermächtigungen für Sondervermögen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Steuersätze

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:

v. H.

Hebesatz Grundsteuer A

345

Hebesatz Grundsteuer B

465

Hebesatz Gewerbesteuer

380

Die Hundesteuer beträgt für Hunde die innerhalb des Gemeindegebietes gehalten werden:

in Euro

Hundesteuer erster Hund

48,00

Hundesteuer zweiter Hund

60,00

Hundesteuer dritter Hund und jeder weitere

72,00

Jahresbeitrag 1. gefährlicher Hund

192,00

Jahresbeitrag 2. gefährlicher Hund

240,00

Jahresbeitrag 3. gefährlicher Hund

288,00

§ 5 Gebühren und Beiträge

Die Sätze der Gebühren und Beiträge für ständige Gemeindeeinrichtungen nach dem Kommunalabgabengesetz (KAG) werden wie folgt festgesetzt:

1. Wirtschaftswegebeiträge: 0,0025 Euro pro Quadratmeter

§ 6 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12.2022 betrug 11.836.212,83 Euro. Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12.2023 beträgt 11.838.246,83 Euro und zum 31.12.2024 voraussichtlich 11.839.658 Euro.

§ 7 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen

Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen gemäß § 100 Abs. 1 S. 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall 3.000 Euro überschritten sind.

§ 8 Wertgrenze für Investitionen

Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 5.000 Euro sind in der Investitionsübersicht einzeln darzustellen.

§ 9 Altersteilzeit

Es wird keine Altersteilzeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewilligt.

Ockenheim, den 15.Januar.2024
Dienstsiegel, gez. Arnold Müller, Ortsbürgermeister

Hinweis:

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung ist gemäß § 97 Abs. 1 GemO der Aufsichtsbehörde mit Schreiben vom 07. Dezember 2023 angezeigt worden. Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2024 liegen in der Zeit vom 19. Januar 2024 bis einschließlich 29. Januar 2024 während der allgemeinen Öffnungszeiten der Verbandsgemeindeverwaltung (montags und dienstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung, Hospitalstraße 22, 55435 Gau-Algesheim, Zimmer 227, zur Einsichtnahme öffentlich aus. Auf die Bestimmungen des § 24 Abs. 6 Gemeindeordnung (GemO) wird besonders hingewiesen. Danach gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder aufgrund dieses Gesetzes zustande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht wenn

  1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, oder
  2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.