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Binger R(h)einschau - Mitteilungsblatt mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bingen
Ausgabe 12/2025
Amtlicher Teil
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Oberbürgermeister Thomas Feser feiert 60. Geburtstag

60 – und noch kein bisschen politikmüde: Oberbürgermeister Thomas Feser bei seiner Ansprache anlässlich seines runden Geburtstags

Blick auf langjährige kommunalpolitische Karriere und nach vorne

„Nicht reden, sondern handeln“ – oder, anders gesagt „net babbele, sondern mache“, dafür steht Oberbürgermeister Thomas Feser, der am 7. März seinen 60. Geburtstag feierte.

Thomas Feser „brennt“ für seine Stadt – zwar nicht in Bingen geboren, sondern im nahe gelegenen Ockenheim, ist er derjenige, der die Geschicke der Stadt am Rhein-Nahe-Eck bereits im 13. Jahr als Oberbürgermeister lenkt und für die positive Entwicklung der letzten Jahre verantwortlich zeichnet. Auch für die kommenden Jahre möchte Feser vor allem eins: Bingen weiter nach vorne bringen und die Attraktivität der Stadt weiter steigern.

Zur Feier seines 60. Geburtstags lud Thomas Feser am Montag, 10. März Mitarbeitende und Weggefährten zu einer kleinen Feierstunde auf Burg Klopp ein, in der das Stadtoberhaupt in einer kurzen Ansprache den Blick zurück warf auf die vielen Jahre kommunalpolitisches Engagement, die bereits hinter ihm liegen – aber auch den Ausblick wagte auf die kommenden herausfordernden und chancenreichen Jahre, auf die Bingen und seine Bürgerinnen und Bürger zusteuern.

Der Sohn einer Winzerfamilie, Erzieher und studierter Sozialpädagoge war unter anderem Kreisgeschäftsführer der CDU Kreisverbände Mainz-Bingen und Mainz Stadt, Landesgeschäftsführer der rheinland-pfälzischen CDU und Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Mainz-Bingen. 2004 wurde er zunächst ehrenamtlicher Bürgermeister von Bingen, 2009 hauptamtlicher Bürgermeister und 2012 wurde er erstmalig zum Oberbürgermeister der Stadt gewählt und 2019 wurde er in diesem Amt bestätigt.

Die positive Entwicklung der Stadt – ein erster Höhepunkt war während seiner Zeit als Bürgermeister die Landesgartenschau 2008 mit der Gestaltung des Rheingeländes zu Kulturufer und Park am Mäuseturm, dann, als Oberbürgermeister, die Umgestaltung der Innenstadt: Die Eröffnung des CityCenters sowie des Kulturquartiers mit dem Neubau der Bücherei³, der Sanierung des Schwarzen Hauses zum Bürgerbüro und des Standesamtes sowie die Sanierung des Volkshochschulgebäudes.

Besonders die Bücherei³, die Thomas Feser gerne und zutreffend als „Wohnzimmer der Stadt“ bezeichnet, bietet hierbei unter dem Dreiklang „Lesen, Lernen, Leute treffen“ einen ganz besonderen Anziehungspunkt in der Innenstadt.

Auch die positiven Entwicklungen der Gewerbegebiete, sei es der Gewerbepark Bingen-Ost in Kempten oder der Gewerbe- und Industriepark Bingen am Rhein & Grolsheim tragen dazu bei, dass sich Bingen als wirtschaftlicher Standort festigt. Zahlreiche Unternehmen und Gewerbebetriebe haben sich in den letzten Jahren hier angesiedelt und Unternehmen expandieren am hiesigen Standort. Kein Wunder also, dass die Stadt, die inzwischen knapp 28.000 Einwohner hat, auch für Familien immer attraktiver wird. Viele Kindergärten (darunter einige Neubauten) sowie ein gutes Schulnetz bieten ebenso beste Voraussetzungen.

Oberbürgermeister Thomas Feser weiß, „wo bei den Bingerinnen und Bingern der Schuh drückt“ und setzt dann alles daran, dies zu ändern. Ob schon zu Beginn seiner Amtszeit mit der sogenannten „Binger Erklärung“, dem bundesweiten Erhalt der Hertie-Standorte, oder nun, mit dem Erhalt des Heilig-Geist-Hospitals – das Stadtoberhaupt setzt alles daran, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger durchhandfeste Maßnahmen zu verwirklichen.

So wichtig, wie ihm seine Heimatstadt ist, so wichtig ist ihm aber auch der Blick über den „Tellerrand“ hinaus. Die Verbundenheit zu den Binger Partnerstädten und -regionen sind für Thomas Feser ebenfalls eine große Herzensangelegenheit, für die er sich gerne einsetzt.

Richtet man am Rhein-Nahe den Blick nach vorn, so ist die BUGA 2029 ein ganz besonderer Meilenstein, der nicht nur das Rheinufer, sondern ganz besonders auch das Umfeld von Burg Klopp in den Mittelpunkt rücken wird. Eine Chance, sich den Gästen aus nah und fern erneut von der allerbesten Seite zu präsentieren und nachhaltig den Tourismus in Bingen und der Region zu befeuern.

Erst 2020 hatte es Thomas Feser geschafft, dem Tourismus in Bingen durch die Ansiedlung des Papa Rhein-Hotels einen immensen Schub zu verschaffen. Ein Glücksfall für Bingen, der sich bereits jetzt ausgezahlt hat und der im Zusammenhang mit der BUGA dafür sorgen wird, dass sich die Gästezahlen in Bingen dauerhaft auf einem hohen Niveau bewegen.